Die Städtischen Bühnen Frankfurt sind der größte kommunale Theaterbetrieb in Deutschland. Sie wurden 2004 in die Rechtsform einer GmbH überführt (alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Frankfurt am Main) und bestehen aus zwei künstlerischen Sparten: der Oper und dem Schauspiel.
Intendant der Oper ist seit 2002 Bernd Loebe, Intendant des Schauspiels ist seit der Spielzeit 2017/2018 Anselm Weber. Gemeinsam bilden sie die Geschäftsführung der Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH.
Das Theater in Frankfurt hat eine lange und traditionsreiche Geschichte: die erste feste Theaterspielstätte, das Comoedienhaus, wurde 1782 an der Nordseite des damaligen Theaterplatzes (heute Rathenauplatz) errichtet.
Als dieses zu klein wurde für die Bedürfnisse einer immer größer werdenden Stadt, errichtete man 1880 am Opernplatz ein neues Opernhaus (heute Alte Oper) und 1902 am Gallustor (seitdem Theaterplatz, heute Willy-Brandt-Platz) ein neues Schauspielhaus. 1963 öffnete die sog. „Theaterdoppelanlage“, die nun wieder beide Sparten gemeinsam beheimatete, ihre Pforten.