Frankfurter Dialoge - Allgemeines

Salons von und mit Jean-Luc Nancy

Konzept: Claus Caesar, Peter Kroher, Elisabeth Schweeger


Jean Luc Nancy ist Professor für Philosophie an der Universität Straßburg und Gastprofessor an den Universitäten Berlin, Irvine, Berkeley und San Diego. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die deutsche Philosophie (Kant, Nietzsche, Heidegger), die Theorie der Literatur, aber auch das Verhältnis von Philosophie und Literatur, von Politik und Ästhetik. Der Philosoph Jacques Derrida widmete ihm mit „Le touché, Jean-Luc Nancy“ (Paris, Galilée 2000) ein eigenes Werk als Hommage an Nancys Denken. Am schauspielfrankfurt wird Jean-Luc Nancy die Salons „Frankfurter Dialoge“ gestalten, die sich mit Fragen der Ästhetik, der Gleichsetzung von Illusion, Simulation und Realität, der Notwendigkeit von Kunst in einer globalisierten Gesellschaft, die alle Sinngebung unter das Prinzip der Ökonomie stellt, beschäftigen und damit die Spielzeit 2001/ 2002 reflektierend begleiten.

Am schauspielfrankfurt wird Jean-Luc Nancy die Salons "Frankfurter Dialoge" gestalten, die sich mit Fragen der Ästhetik, der Gleichsetzung von Illusion, Simulation und Realität, der Notwendigkeit von Kunst in einer globalisierten Gesellschaft, die alle Sinngebung unter das Prinzip der Ökonomie stellt, beschäftigen.

schauspielfrankfurt etabliert mit den Salons Theater als Plattform für Diskussionen und Raum für inhaltliche Auseinandersetzungen. Die "Frankfurter Dialoge" werden den künstlerischen Prozeß am schauspielfrankfurt reflektierend begleiten.

In einem von den bildenden Künstlern des Hauses gestalteten Rahmen diskutiert Jean-Luc Nancy jeden Monat mit zwei Gästen und dem Publikum.

Körper und Natur/Sonntag, den 9.12.2002
Subjekt und Identität /Sonntag, den 27.1.2002
Realität und Fiktion /Sonntag, den 3.3.2002
Kunst und Ökonomie /Sonntag, den 28.4.2002
Handeln und Gemeinschaft /Sonntag, den 26.5.2002


Partner der Frankfurter Dialoge