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Pressestimmen


"Es flackert in Kai Ivo Baulitz und es flackert in seinem Stück. Mal denkt man, es ist eine sensible, etwas verschrobene Geschichte über die Auflösung von Familienbeziehungen, die er da geschrieben hat, dann glaubt man, dass es doch eher eine Komödie über das fehlschlagende Fortpflanzungsgebaren des Mitteleuropäers ist, um dann doch gleich wieder auf die Idee zu kommen, dass es sich um eine szenische Vorortstudie handelt. Und während man sich zu entscheiden sucht, scheint das kurze Stück vom Tod mit mal tragischen mal aggressiven Elementen die Oberhand zu gewinnen.
Mindestens ebenso erstaunlich an diesem Abend ist der Regisseur - ebenfalls fast ein Debütant. Florian von Hoermann zeigt hier nach ein paar kleinen Arbeiten seine erste Regie und es gelingt ihm das Stück schlingerfrei durch alle Genres und Tonlagen zu steuern. Er hat den an sich schon sprachkargen Text weiter gekappt, zieht die Andeutung dem allzu Expliziten vor und schafft eine sichere Inszenierung, die mehrere Ebenen koexistieren lässt."

Frankfurter Rundschau, Februar 2008

"Aus Krone, dem Geschäftsmann, der seine Sekretärin ehrlich liebte und sie verstieß, weil sie einen anderen hatte, macht Andreas Leupold ein noch immer ungerührtes zartes Herz. Susanne Böwe, Andreas Haase und Michael Lucke als seine Angestellten bieten drei komische Variationen des traurigen Chef-Themas und zeigen wie Leupold, was passiert, wenn man irgendwohin will und nicht weiß, was man tut: Es geht immer gegen die Wand. Bleibt nur Karls Hoffnung, Verbrennungsmotoren würden bald so unmodern wie Pferde."

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Februar 2008

"Die Freude über die Heimkehr seines Sohnes steht Krone nicht gerade ins Gesicht geschrieben, aber Karl nistet sich bei ihm ein, Moritz Peters spielt ihn bübisch verschreckt, aber hartnäckig. In Rückblenden erzählt der Unternehmer sein Leben, von seiner unerwiderten Liebe zu seiner Sekretärin, Karls Mutter, die wiederum in Kino verliebt war. Krone duldet nicht, dass etwas nicht nach seinem Willen läuft und wird ganz hässlich vor Eifersucht. Andreas Leupold liegen diese gebrochenen Mannsfiguren, hemdsärmelig und doch immer gut gebügelt trifft er den Ton des liebevollen Tyrannen."

Nachtkritik, Februar 2008