DIE VALENTIN-METHODE. EIN HUMORLABOR

Pressestimmen

„Einen Slaptstick-Film haben die Schauspieler rund um den Spielort gedreht, der gewiss einen Höhepunkt in diesem Valentin-Parcours markiert: ein kleines Meisterstück an Atmosphäre und Stummfilmzeit-Erinnerungen. Sonst wird mancher Sketch angerissen, und die karge Sprachakrobatik des Münchener „Wortzerklauberers“ wie Alfred Kerr ihn nannte, erfüllt diesen äußerst kurzweiligen Abend mit einem Manegenzauber der poetisch – absurden Art.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, März 2009


„ Da wird der Meister des blühenden Nonsens durch den eigenen Wolf gedreht. 6 Schauspieler jagen durch Räume, Rollen, Klamotte. Rasende Semmeln, Dirigenten, Firmlinge, Buchbinder. Tomas Schweigen, Regisseur, lässt die spitznasigen Valentindoubles viermal fast identisches Programm abspulen, in 4 Räumen. Dazu wird das Publikum geviertelt. Die Gruppen wandern von einem Spielort zum nächsten. Aus dem zerhackten Stückwerk ergibt sich am Ende ein lachhaftes Ganzes. Unerwartet witzig.

Bild, März 2009


„Zuerst ist das der seltene Fall einer eigens zu lobpreisenden logistischen Leistung. Zu rühmen ist sie aber, weil es sich um viel mehr handelt, eine großartige Theaterkomposition. Regisseur Tomas Schweigen belässt Valentin umkreisend in seinem Kosmos und kommt ihm dergestalt nahe. Die Schauspieler sind virtuos gefordert, sie gehen damit so animiert wie diszipliniert um. Nicht jedes Geheimnis muss aufgeklärt werden; auch das eine Qualität des an Qualitäten überreichen Abends. Zum Schluss … ist es dem Collagentheater gelungen Valentins Sprache zum Tanzen zu bringen. Mehr ist kaum möglich“

Offenbach Post, März 2009