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Spielplan


Termine Großes Haus:

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Termine Glas Haus:

03. Oktober 2005

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Floh im Ohr

Pressestimmen


»…Regisseurin Simone Blattner trifft Georges Feydeau im Großen Haus des Frankfurter Schauspiels, und das Publikum gerät in Raserei…«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 10. Oktober 2005

»Selten so gelacht… schier atemloser Theaterspurt… «

Offenbach-Post 10. Oktober 2005

»Perfekter. Schneller, schlüssiger, stimmiger kann man diesen Feydeau kaum inszenieren. Und viel schöner auch nicht… Alle Rollen, selbst die weniger auffälligen, sind tadellos besetzt. Ein grotesk-openhaftes Finale beschließt einen kurzweiligen Abend- Gelächter und verdienter Beifall am Ende. Virtuoses, ausgelassenes Boulevardtheater…«

Frankfurter Neue Presse 10. Oktober 2005

»… Das Intrigenspiel um Liebe und Eifersucht… startet unter der Regie von Simone Blattner am Schauspiel Frankfurt mit hohem Tempo und gewinnt als vergnüglich organisierter Wortwitz – ganz im Sinne des Erfinders – noch an Fahrt… Als Frauen und Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs läßt die Regisseurin ihre Protagonisten über eine Bühne mit allerhand Türen, Schubläden und verborgenen Schlupflöchern toben…«

www.main-spitze.de

»…eine von vorne bis hinten durchgearbeitete und durchdachte Inszenierung. Fast nebenbei ist sie auch noch komisch, manchmal sehr komisch, die Hauptsache aber sind der Stilwille der Regisseurin Simone Blattner, der sich in einer klaren und lesbaren Handschrift zeigt, und die Schauspieler… die Drehzahl bewegt sich permanent am Limit. Türen knallen, Klappen fallen, alles genau getimt und koordiniert, alles steht zugleich unter Hochdruck, wir befinden uns im Inneren eines Dampfkochtopfes, der angeblich einmal die bürgerliche Gesellschaft war… Überragend Joachim Nimtz,… der vor den Zeiten von Viagra keinen mehr hochbekommt… Und langsam kommt… ein wenig mehr zum Vorschein als die gut geölte Theatermaschine und die Lustspielverwicklung…«

Frankfurter Rundschau 10. Oktober 2005

»…ein „Musste-gesehen-haben“-Stück… Denn mit dem Floh im Ohr stürzt sich das gesamte Schauspiel Frankfurt entschlossen auf die Aufgabe, das Publikum zum Lachen zu bringen und wird dabei prächtig unterstützt von Elfriede Jelineks Übersetzung, die dem Humor die allerschwärzesten Abgründe öffnet. Gelacht wird jedenfalls fast durchgehend, wenn auch… nicht immer politisch korrekt… Der König des Abends ist Joachim Nimtz in seiner Doppelrolle… Auch den ganz großen Zweifelsfall hinter allen Komödien, das Happy End, es gelingt Simone Blattner ohne Gefälle zum Vorausgegangenen.«

Main-Echo Kultur 19. Oktober 2005

»…Simone Blattner betätigt sich als Mechanikerin, sie hat den Figuren mächtige Triebfedern eingebaut, über zwei Stunden wird von diesen Spielautomaten eine Irrsinns-Revue vorgeführt…«

Hanauer Anzeiger 11. Oktober 2005

»..Eines der gar nicht zahllosen Beispiele für außerordentliche Regieleistungen ist jetzt am Frankfurter Schauspielhaus zu bestaunen. Die 1968 in Basel geborene Simone Blattner hat hier die Verwechslungskomödie “Floh im Ohr“ des Fin-de-Siècle-Franzosen Georges Feydeau als hochkomischen Comic-Strip eingerichtet… Sie versetzt ihre Figuren in eine schrillbunte Kunstwelt, in der sich alles in einen beschwingt irrwitzigen Rhythmus einfügt. Es sind nicht die biederen Zoten Feydeaus, mit denen sie die Zuchauer zum Lachen reizt, sondern eine verblüffende Choreographie bizarrer Bewegungen und Posen, die sie auf der Bühne abschnurren läßt, bis das Publikum ganz mitgerissen ist von diesem federleichten Tanz, der eher an Bugs Buny erinnert als an traditionelles Boulevardtheater. Wenn es so etwas gibt wie eine durch pure formale Kunstfertigkeit erzeugte Komik, dann hat sie Simone Blattner hier verwirklicht. Natürlich wäre das nicht möglich, wenn sie nicht zugleich den Spielwitz des Ensembles weckte. Allen voran Joachim Nimtz und Anita Iselin, dazu aber auch Daniel Jöhnk und Felix von Manteuffel zeigen hier komödiantische Fähigkeiten, die ihnen die Regisseure sonst selten abverlangen. Nach der Uraufführung von Martin Heckmanns “Kränk“ in der vergangenen Spielzeit ist das der zweite rumdum gelungene Theaterabend von Simone Blattner in Frankfurt.«

Welt Kompakt 24. November 2005