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Spielplan


Termine Großes Haus:

11. / 12. / 17. März 2005
09. / 16. / 20. / 30. April 2005
04. / 13. / 26. Mai 2005
04. / 19. Juni 2005
28. September 2005
02. / 31. Oktober 2005

Termine Glas Haus:

06. März 2005

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Elisabeth Schweeger im Gespräch mit Silvia Bovenschen />
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Lucretia Borgia

Pressestimmen


»…Der künftige Leiter des Maxim-Gorki-Theaters hat schon ganz andere Vorlagen klein gekriegt, doch statt mit dem Vorschlaghammer geht Petras diesmal mit dem Florett zu Werke… Petras Klassikerinszenierungen sind Feste der Befreiung von falscher Ehrfurcht und unnötigem Ballast. Orgien der Stilmischung, in denen sich das Unterste zuoberst kehrt… Toll treibt es der Regisseur. Und er gleicht darin einem wunderlichen Mechaniker, der gut gelaunt in einer alten Klapperkiste wühlt und links und rechts die scheinbar wichtigsten Teile hinter sich wirft. Aber am Ende läuft die Geschichte doch, ja, sogar viel besser, als man es je erwartet hat.«

Stuttgarter Zeitung 1. April 2005

»…Schauspiel-Intendantin Elisabeth Schweeger hat selbst die Dramaturgie des Stücks übernommen, das 1833 entstand und von Georg Büchner ins Deutsche übersetzt wurde. Man könnte meinen, sie habe es auch inszeniert, so gut kommen die Frauen weg in diesem Geschlechterkampf. Die unschlagbare Heldin des Abends: Friederike Kammer als mädchenhafte Mutterheroine auf dem Wege der moralischen Besserung… Die Frauen sind schön und pathetisch in ihren historischen Roben, die Männer zum Lachen…«

Darmstädter Echo 16. März 2005

»… So machen Klassiker richtig Spaß und man hat trotzdem keineswegs das Gefühl Frevel zu betreiben.«

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»…Tausendsassa (Petras). Hier ein wenig Klamauk, dort eine Prise klassisches Schauspiel, oft und gerne ungestüme Action-Szenen, derbe Scherze und poetische, ja sanfte Momente. Eine krude Mischung aus Grand Guignol, aus Brecht’schem Aus-der-Rolle-treten und Mantel- und Degen-Film (Fechtassistenz: Simon Solberg (!)), unterlegt mit musikalischen Schmankerln aus der Rockhistorie… Die skrupellose Herzogin, die spät ihr Mutterherz entdeckt, spielt Friederike Kammer mit einer wohldosierten Mischung aus Pathos und Theatralik, um sie dreht such ein cleveres Kasperletheater für Erwachsene…«

Gießener Anzeiger 15. März 2005

»Was Quentin Tarantino für den Film, ist Armin Petras für das Theater. Wie sein amerikanischer Kollege bewegt sich der 40-jährige Berliner mit traumwandlerischer Sicherheit auf allen Pfaden seines Metiers – auch auf den verschlungensten… und abermals ist ein großer Wurf gelungen… Petras hat aus „Lucretia Borgia“ eine wunderbare Reflexion über das Frau- und das Mannsein gemacht, die er mit dem Schlußbild in die Zeitlosigkeit überführt: Auf die Leichen der Männer fällt der Schnee des Vergessens… Großartige, berückende Bilder hat Armin Petras wieder einmal für die Frankfurter Bühne gestemmt. Und wieder einmal hat er es geschafft, seine Schauspieler zu einem exzessiven, körperbetonten Spiel zu bewegen, das oft an die Grenzen zu stoßen scheint. Daß sich die Mimen so leidenschaftlich auf einen Regisseur einlassen, hat wohl etwas mit Vertrauen zu tun. Und sie trauen dem zukünftigen Intendanten des Berliner Maxim Gorki Theaters zurecht…«

Main-Echo 14. März 2005

»… Armin Petras hat mit seiner Frankfurter „Lucretia Borgia“ eine sehr konzentrierte, fast möchte man sagen reife Arbeit vorgelegt. Slapstick, Albernheiten und anarchisch-wildes Spiel gibt es auch hier, es bleibt jedoch im Hintergrund. Im Zentrum steht vielmehr solide Textarbeit, hier und da ein pychologischer Blick auf die Figuren und großes Schauspielertheater. Nicht nur die bei der Premiere stürmisch gefeierte Friederike Kammer begeistert, auch die anderen Darsteller des bin in die Nebenrollen hochkarätig besetzten Abends überzeugen mit hervorragendem Ensemble-Spiel (u.a. Wilhem Eilers, Andreas Leupold, Andreas Haase und Abak Safaei-Rad)… Der Regisseur Armin Petras, zukünftiger Indendant des Berliner Maxim-Gorki-Theaters, zeigt sich in Frankfurt mit vielen typischen, bewährten Elementen, aber dennoch erfrischend anders – erfreulich in einer Theaterlandschaft, in der sich viele Regisseure – wenn auch auf hohem Niveau – nur noch selbst recyclen.«

www. brainstorm42.de

»… Regisseur Armin Petras fügt der „Lucretia Borgia“ in seiner mitunter recht temporeichen Inszenierung am Frankfurter Schauspiel nun zwei Dinge hinzu, die dem Stück ganz gut bekommen: Leichtigkeit und Poesie…«

Wiesbadener Kurier 14. März 2005

»…Theaterblut, das im Schwall vom Bühnenhimmel fällt. Keine Überlebenden. Riesenbeifall.«

BILD 14. März 2005