Sexual Perversity in Chicago

Pressestimmen

»…eine fiebrig-spannende Inszenierung von Simone Blattner… Riesen-Beifall.«

BILD 27. Mai 2004


»…Das Zappelige und Nervöse, das die Inszenierung beharrlich kultiviert, das Rennen, Hüpfen, Schreien und Stöhnen der Figuren findet sein Gegenstück in der beinahe ganz leeren Bühne, die, Tanzfläche und Sportarena in einem, nur nach hinten in steiler Wölbung an eine Wand führt. Dort findet auch manche Aktion ihr abruptes Ende: Immer wieder rennt jemand mit Karacho dagegen – daß es jedenfalls mit dem aufgeregten Alltag der vier nicht mehr lange so weitergeht, war auch ohne diese etwas einfache Symbolik klar. Dabei allerdings beläßt es Regine Blattner nicht. Sie arbeitet aus dem Alltagssprachbrei Mamets mitunter eine Dimension heraus, die verblüfft, die unerwartet Tiefe unter der uninspirierten Oberfläche offenbart und die allzu schematisch angelegten Figuren individueller erscheinen läßt…«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 28. Mai 2004


»…Schon bei „Kränk“ und „Girlsnightout“ zeigte Regisseurin Simone Blattner, wie gut sie es versteht, aus Sprachspielen und –spielchen lebendiges Theater zu schaffen. In „Sexual Perversity in Chicago“ setzt sie ihre Fähigkeit, sich nicht von den diversen Spielchen vereinnahmen zu lassen, gekonnt fort. Selten war auf einer Bühne mehr Sex in absolut nicht anrüchiger, geradezu blankgeputzter Weise zu sehen. Ganz und gar ohne das kleinste erotische Knistern vertreiben die Schauspieler sich und den Zuschauern unterhaltsam die Zeit…«

Main-Echo 4. Juni 2004