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Gespenster

Henrik Ibsen
Neu übersetzt von Angelika Gundlach
Premiere: 25. Januar 2003/ Großes Haus /20:00
Regie und Bühne: Stéphane Braunschweig /Kostüme: Thibault Vancraenenbroeck/Licht: Marion Hewlett/ Mitarbeit Bühne: Alexandre de Dardel / Dramaturgie: Brigitte Fürle / Künstlerische Mitarbeit: Anne- Françoise Benhamou
Dauer 2 h 25 min

Regie: Stéphane Braunschweig; Bühne: Stéphane Braunschweig; Darsteller: Daniel Christensen, Friederike Kammer, Ruth Marie Kröger, Udo Samel, Uwe Bertram


„Alles Gespenster.“ Helene Alving hatte gegen ihren Willen geheiratet. Ihr Mann war reich, überschritt aber stets die Moralvorstellungen der Gesellschaft– die Ehe mit ihr sollte ihn läutern, und Helene würde „eine gute Partie“ machen. Trotz der Ehe aber genoß der Gatte weiterhin das Leben in vollen Zügen, trank und schwängerte das Dienstmädchen. Als Helene auszubrechen versuchte, wurde sie von Pastor Manders, Repräsentant von Kirche und Moral, an ihre „ehelichen Pflichten“ gemahnt und nach Hause geschickt. Helenes Sohn Osvald sollte nun fern vom Vater aufwachsen – sie schickte ihr Kind nach Paris. Das Dienstmädchen wurde mit Tischler Engstrand verheiratet und Regine, das illegitime Kind des Hausherrn, wird nach dessen Syphilis- Tod im Hause arbeiten. Zehn Jahre danach will sich Helene von dem Gespenst ihres zerstörten Lebens befreien und den Sohn zu sich holen. Sie hat ein Kinderheim „im Angedenken an ihren Mann“ erbaut, und Pastor Manders soll es feierlich eröffnen. An einem einzigen Tag kehrt alles wieder. Der Sohn ist zurück, aber er trägt bereits die unheilbare Krankheit seines Vaters in sich. Mit aller Kraft versucht Helene, das Bild einer heilen Familie aufrecht zu erhalten. Die Lebenslüge zwischen Mutter und Sohn endet als Katastrophe, das Kinderheim geht apokalyptisch in Flammen auf. Osvald bittet die Mutter um Sterbehilfe, wenn sein Moment der geistigen Umnachtung kommt.

Produktion schauspielfrankfurt in Koproduktion mit dem Théâtre National de Strasbourg
Partner: Institut français für Frankfurt und Hessen

Mit: Friederike Kammer, Daniel Christensen, Udo Samel, Uwe Bertram, Ruth Marie Kröger

Kritik aus der Süddeutschen Zeitung von der Premiere in Straßburg/>
Essay: Das unmögliche Werk von Terje Sinding/>