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Spielplan


Termine schmidtstrasse12:

04. / 04. / 06. / 20. November 2004
10. Dezember 2004
14. / 15. / 21. Januar 2005
05. / 12. / 26. Februar 2005
18. März 2005
15. April 2005
12. / 28. Mai 2005
02. Juni 2005

Weitere Infos

Hauptartikel Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe />
Pressestimmen

Weiterführende Links:

Heinrich von Kleist: Umfassendes, Institutionen />

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Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

Pressestimmen


»Die Frankfurter Theaterwelt ist aus den Fugen geraten. Es ist Armin Petras, einer der gegenwärtig führenden Regisseure im Land, der sie regelmäßig aus den Angeln hebt… Dabei arbeitet der Regisseur wie ein Anatom. Er schlitzt dem Drama den Bauch auf, weidet es aus und erweckt sodann jedes Organ zu neuem Leben. Auf diese Weise entsteht dieser große und bis dato in Deutschland einzigartige Theaterzauber, dem man sich als Zuschauer nur schwer entziehen kann. Übrigens auch diejenigen nicht, die Patras einen Hexenmeister heißen, der sich den sprichwörtlichen feuchten Kehricht um Werktreue schert und jede Vorlage für seine eigene egomane Regie-Phantasien mißbraucht. Aber das ist ja auch ohnehin Unsinn. Petras’ zugegeben ungewöhnliche Theaterbilder sind in aller Regel näher als jede „vom Blatt gespielte“ Inszenierung. So ist es auch mit seinem Frankfurter „Käthchen“… Einmal mehr beweist Armin mit seiner „Käthchen“-Deutung, daß er ein bedeutender Schöpfer berückender Theaterbilder und damit einer der Großen seiner Zunft ist. Mehr noch: Bei Petras ist Theater immer voller Musik und Action, immer ist es unterhaltsam, oft auch komisch. Von dieser Freude am Sujet lassen sich seine Schauspieler anstecken. Mit heißer Leidenschaft stürzen sie sich in das extrem körperbetonte Spiel, das er ihnen abverlangt. Und es scheint immer so, als würden sie sich mit diesem Regisseur noch einmal neu/anders entdecken. So ist Armin Petras denn auch alles andere als ein Hexenmeister. Für das deutsche Theater ist er vielmehr ein Geschenk des Himmels.«

Main-Echo 11. November 2004

»…Selten war Naivität etwas so Schönes wie hier, es ist der diskrete Zauber des Lebkuchenherzens, den Hilke Altefrohne entdeckt… Es ist das Theater der Rutschbahn, das hier zelebriert wird. Was ja die Erkenntnis einschließt, daß nichts bleibt, wie es war, und nichts ist, wie es scheint. Auf diesem glitschigen Parkett bewegt sich Petras zur Zeit so sicher wie kein anderer Regisseur… Das Theater von Armin Petras hat, nicht nur in seinen besten Momenten, drei einfache und schöne Eigenschaften. Es ist menschlich, es ist lustig und es ist lebendig… «

Frankfurter Rundschau 6. November 2004

»… und es wird einmal mehr deutlich, warum Petras in ihr (Hilke Altefrohne) seine Frankfurter Leib- und Magenschauspielerin gefunden hat. Wenn Altefrohne spielt, wirkt das immer, als sei sie völlig in die Atmosphäre einer Figur eingetaucht…«

Süddeutsche Zeitung 7. November 2004