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Spielplan


Termine Großes Haus:

04. / 10. / 16. / 31. März 2006
12. / 20. April 2006
13. / 20. / 27. Mai 2006
02. / 11. / 15. / 21. Juni 2006
22. / 29. September 2006
06. / 20. / 26. Oktober 2006
19. November 2006
31. Januar 2007
09. Februar 2007
04. / 31. März 2007
12. April 2007
03. / 12. Mai 2007
22. Juni 2007

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Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

Pressestimmen


»…Die Bühne im Großen Haus des Frankfurter Schauspiels ist eigentlich viel zu weitläufig für die vier Personen… Regisseur Martin Nimz und sein Bühnenbildner Olaf Altmann haben das Dilemma elegant gelöst, indem sie den größten Teil der Bühne mit hellen Wänden weggesperrt haben. Übrig bleibt eine klassisch-vordergründige Reliefbühne… Sabine Waibel… hat die Rolle der Martha kurzfristig von Susanne Böwe übernommen. Innerhalb von zwei Probewochen hat sie sich nicht nur die Textmasse angeeignet, sondern an die Spitze des kleinen Ensembles gespielt… Ganz óhne die mittlerweile übliche Bodenakrobatik ging es nicht ab. Aber Martin Nimz hat bewiesen, daß sich sogar Sauforgien und neurotische Ringkämpfe ohne das öffentliche Verspritzen von Körperflüssigkeiten inszenieren lassen. Seine eher konventionell, psychorealistische, an Stanislavski orientierte Regie wirkt schon beinahe provozierend, aber sie trägt das raffiniert gebaute Stück und dessen komplexe Charaktere über den Abend hinweg, ohne den Zuschauer auch nur eine Sekunde zu langweilen. Im Gegenteil: Das Publikum, offenbar ebenso beeindruckt, von der Dichte der Inszenierung, von Intensität und Bühnenpräsenz der Darsteller, bedankte sich mit anhaltendem Applaus und Bravorufen.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 4. März 2006

»…eine wahre Schauspieler-Inszenierung.«

Frankfurter Neue Presse 6. März 2006

»…Waibel ist nun die überzeugendste Figur der Aufführung, biegsam, reizvoll, ordinär, gefährlich. Sie macht vergessen, daß sie ihre Losgelassenheit nur spielt, und erinnert zugleich daran, daß man es bei anderen so schwer vergessen kann…«

Frankfurter Rundschau 6. März 2006

»…In der Regie von Martin Nimz (Dramaturgie: Sybille Baschung) gelingt dem Schauspiel eine überaus aufrüttelnde Adaption von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. Das Vier-Personen-Stück lebt von der begeisternden Spielfreude von Joachim Nimtz (George), Sabine Waibel (Martha), Nadja Dankers (Putzi) undd Jan Neumann (Nick), die sich auf der von Olaf Altmann puristisch ausgestatteten Bühne in einen Strudel fast unheimlicher Intensität steigern. Die Psychoschlacht, bei der jeder Freud-Kenner wissend nickt, ist so intensiv gespielt, daß man fast den Atem anhält. Dieser Intensität war es geschuldet, daß der Schlußapplaus zur Irritation der Akteure zunächst spärlich kam – die Premierenbesucher waren vom Stück schlichtweg geplättet und mußten sich erst wieder fangen, bevor die ersten Bravo-Rufe ertönten…«

NEWS Frankfurt 6. März 2006

»…Die Dramaturgie hat Pinkas Brauns Übersetzung gestrafft und zugespitzt, so daß der Wortwitz der Dialoge zur Geltung gelangt…«

Offenbach-Post 6. März 2006

»…denn mit der Konzentration auf seine hervorragenden Darsteller hat Regisseur Martin Nimz eine kluge Entscheidung getroffen… Ein souveräner Abend, von der Stille in die Explosion und zrück.«

Darmstädter Echo 11. März 2006

»…Es ist großes Theater mit großartigen Schauspielern, die die Rolle mit einer Wucht verkörpern, als sei es das letzte Mal, daß sie auf einer Bühne stehen dürften. Obwohl man weiß, was einen erwartet, ist man unvorbereitet. Die Wucht trifft einen in jeder Minute, knallt ins Hirn und scheuert darin herum wie ein Stahlschwamm in einer Wanne. Und läßt einen lange nicht los…»

Main-Echo 15. März 2006

»…Bei einer derart reduzierten Inszenierung steht und fällt das Stück ganz besonders mit den Darstellern von Martha und Georg, die bis hier bis an die Grenze des machbaren gefordert sind. Sabine Waibel und Joachim Nimtz schaffen dies mit Bravour, so daß es bei der Premiere am Ende auch kräftigen Jubel im Publikum gab.“

www.kulturfreak.de 6. März 2006