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Spielplan


Termine Kleines Haus:

08. / 09. / 15. Oktober 2004
04. / 12. / 18. November 2004
09. / 18. Dezember 2004
15. / 16. Januar 2005
02. / 11. / 26. Februar 2005
11. / 18. März 2005
08. / 21. April 2005
06. Mai 2005
17. Juni 2005

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Der Streit

Pressestimmen


»…Das verspiegelte Observatorium, das die Ausstatterin Henrike Bromber in die Mitte des schwarzen, bis zu den Brandmauern aufgerissenen Bühnenraums gesetzt hat, ist oben ein Podium, eine Art Kampfarena für die Liebe; unten, im Innern, eine Kellerbar, in der sich eine barocke Hofgesellschaft senioraler Zombies mit Schampus und Koks aufrecht hält. Die Spiel- und Darstellungslust der jugendlichen Laien fruchtbar zu machen ist Alexander Brill mit „Der Streit“ einmal mehr gelungen. Es ist viel Körperlichkeit in den Szenen, ein Reichtum an prägnanten Gesten und Haltungen, eine Intensität der Interaktion. Man spielt in der zeitgemäßen, auf flippige Modernismen klugerweise verzichtenden Übersetzung von Peter Stein. Amüsant und anregend ist der von einer gut strukturierten spielerischen Dynamik getragene Abend.«

Offenbach-Post 12. Oktober 2004

»…Der Prinz versprach Abhilfe und lud die Gräflichen zu einem Experiment in sein Schloß. Ein gläsernes, wie man gleich sehen sollte, als die Lichtbuchstaben verschwammen, die durchsichtige Projektionswand sich rückwärts neigte und zu einem flachen Kubus verformte: ein Bravourstück der Ausstatterin Henrike Bromber… Im Rokoko des französischen Schriftstellers Carlet de Chamblain de Marivaux ging es gar zierlich zu. Bei Alexander Brill und seinem Laiensclub im Kleinen Haus des Frankfurter Schauspiels sogar kurzweilig. Nur 80 leichtfüßige Minuten dauerte der Einakter…«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 11. Oktober 2004

»… zwei zarttastende Versuchsobjekte als Entdeckung des Abend: Franziska Herrmann und Andrea Bachhuber. Riesenbeifall.«

Bild 11. Oktober 2004

»…Mit „Der Streit“ begeht der von Brill ursprünglich als „Schülerclub“ gegründete, später auch für ältere Mitspieler geöffnete laiensclub sein 20-jähriges bestehen, als über den mehrfachen Wechsel in der Intendanz hinweg beständige Institution. Über die Inszenierungen mochte man mitunter geteilter Meinung sein; vor allem in den Anfängen geriet manches arg plakativ. Eine besondere Qualität indes zeichnete von Beginn an diese professionelle Theaterarbeit mit Laien aus, sie prägt auch die aktuelle Inszenierung: Die jungen Spieler werden zu einer starken körperlichen Präsenz geführt. Ihre Lust zur Darstellung, auch zur Selbstdarstellung, wird ertragreich kanalisiert.«

Frankfurter Rundschau 11. Oktober 2004

»…Schöne Inszenierung, deren Eleganz und Raffinement nicht auf Kosten der Lebendigkeit gehen.«

Frankfurter Neue Presse 11. Oktober 2004