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Die Leiden des jungen Werther

von Johann Wolfgang Goethe
Die Produktion hatte am 11. Februar 2005 in der schmidtstrasse12 Premiere.
Dauer 1 h 45 min

Regie: Florian Fiedler; Raum: Annette Riedel, Natascha von Steiger; Kostüme: Isabel Robson; Musik: PC Christensen, Nils Tegen; Video: Isabel Robson; Dramaturgie: Sibylle Baschung; Darsteller: Daniel Christensen, Mathias Max Herrmann, Ruth Marie Kröger


»… weil ein Mensch, den seine Leidenschaften hinreißen, als ein Trunkener, als ein Wahnsinniger angesehen wird.« (Goethe)
Was ist das Herz des Menschen? Wer ist Werther? Was ist Werther? Grenzenloser Rausch der Gefühle – maßlos, kompromisslos bis zur Besinnungslosigkeit? Der Traum vom Aufstand gegen Mittelmäßigkeit, Beschränkung und Begeisterungsarmut, gegen allgemeine Unlust und den Verzicht aufs Radikale - oder die Unfähigkeit, erwachsen zu werden? Krankheit, Wahn oder ultimative Lebenslust? Werther fasziniert, Werther stößt ab.

Vier Menschen machen sich auf die Suche. Wer ist Werther? Rücksichtslos stürzt er sich in eine unmögliche Liebe. Lotte bleibt bei Albert. Offenes Herz im lebensgefährlichen Blindflug: Die Sehnsucht nach dem Absoluten lässt Werther am Ende keinen anderen Ausweg als den Suizid.

Goethes Briefroman wurde 1774 schlagartig zum Bestseller. Indem er die subjektive Empfindung gegenüber der nüchternen Vernunft betonte, traf er die Stimmung einer ganzen Generation. Pathetischer Egotrip oder Verteidigung bedingungslosen Denkens und Fühlens jenseits von Sarkasmus und Ironie?


Live fast, love hard, die young.
Janis Joplin

Wir haben es hier mit solchen zu tun, denen eigentlich aus Mangel von Taten, in dem friedlichsten Zustande von der Welt, durch übertriebene Forderungen an sich selbst das Leben verleidet.
J. W. von Goethe: Dichtung und Wahrheit.