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Ein Sommernachtstraum

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Textauszug

Oberon.
Wie dünnes Gras entzünden sich die Menschen,
Die man auch Lieblinge des Himmels nennt,
Und immer wieder führt sie das zum Krieg.
Was kann ein Luftgeist schon dagegen machen?

Puck.
Nur Mut. Laßt träumend sie ein wenig fliegen!

Oberon.
Mit welchem Zauber wär das hinzukriegen?

Puck.
Mit jenem Kraut.

Oberon.
Ein Kraut?

Puck.
Das Kraut! Na klar!

Oberon.
Na klar, das Kraut!
Nur welches Kraut?

Puck.
Ihr lehrtet einst von einem Zauberkraut:
Sein Saft, geträufelt auf entschlafne Wimpern,
Macht Mann und Weib in jede Kreatur,
Die sie zunächst erblicken, toll vergafft.



Puck.
Auf dem Grund
Schlaf gesund!
Gießen will
Ich dir still
Auf die Augen Arzenei.
Verdammt, reimt sich wieder nicht.
Träufelt den Saft auf Lysanders Augen.
Dann geht es, wie das Sprüchlein rühmt:
Gebt jedem das, was ihm geziemt.
Hans nimmt sein Gretchen,
Jeder sein Mädchen;
Find’t seinen Deckel jeder Topf,
Und allen geht’s nach ihrem Kopf.
Geht ja doch!

Elfen kommen

Spinnweb.
Hilf!, lieber Puck, wir brauchen Deine Hilf!

Puck.
Was flattert ihr so aufgescheucht herum,
Ihr viel zu groß geratnen Fledermäuse?
War ich nicht immer dumm nur und ein Narr?

Senfsame.
Das Böse hat sich bei uns eingeschlichen
Und wütet jetzt und hier gar fürchterlich.

Puck.
Geschwätz. Es gibt kein Gut und nicht das Böse,
es gibt nur Macht, und jene, die zu schwach sind
danach zu streben oder aufzuhalten.