Gerd Schneider Gesellschaft™ präsentiert: Teil 7

"LANDSCHAFTSBILD UND MELODIEVERLAUF"
von und mit Mathias Max Herrmann u.a.




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Die GERD SCHNEIDER GESELLSCHAFT befasst sich, unter Beteiligung wechselnder Künstler und Wissenschaftler, mit dem Leben und Werk des erstaunlichen und kaum bekannten Künstlers Gerd Schneider. Seit 1999 wurden zahlreiche Veranstaltungen realisiert, darunter "Born in Kattowitz" in der Neuen Nationalgalerie Berlin, "Oberhausendämmerung", "Symposium3" in der staatsbankberlin mit einer Aufführung des Pierrot lunaire und Gerd Schneiders Liederzyklus, sowie Ausstellungen, Performances und Konzerte in vielen Städten.

Die Konstante bildet, bei der Vielfalt der Präsentationsformen, das fragmentarisch erhaltene Werk und – nicht minder bedeutend – die Lücke zwischen den Bruchstücken, als indifferentes Echo auf das dunkle Epos Gerd Schneiders.

Seit 2007 gastiert die GERD SCHNEIDER GESELLSCHAFT regelmäßig in der schmidtstrasse12. Sie hat hier einen Ort gefunden, der Raum bietet für das Experimentieren mit neuen Formen.

LANDSCHAFTSBILD UND MELODIEVERLAUF ist der Titel der Dezemberveranstaltung. Ist der Gleichklang zwischen Landschaft und Seele eine Täuschung, oder gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Melodie und der Landschaft in der sie erklingt? Lassen sich solche Szenarien am Computer simulieren? Wie klingt eine Landschaft? Befragt werden ein Komponist, ein Programmierer, ein Musikwissenschaftler und ein fünfköpfiges Musikensemble.