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Termine Kleines Haus:

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Pressestimmen

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SONNY BOYS

Pressestimmen


"Dank vor allem an 2 große alte Männer, die mit leisem Witz und trockener Präzision höchst vergnüglich dem Schauspiel eine Sternstunde der Komik bescheren. Wertung: TOLL"

BILD, März 2008


...seine beiden Hauptfiguren sind bei Gorks und Stadelmann in besten Händen. Die Pointen sitzen und beide spielen die Gegensätze der Charaktere wunderbar aus: Gorks seinen miesepetrig und rumpelstilzchenhaft bis zum Herzinfarkt wütenden Willie. Und Stadelmann seinen Al als Pendant dazu mit scheinbarer Abgeklärtheit und Pedanterie."

Offenbach Post, März 2008


"Der junge Regisseur Christian Hockenbrink schuf einen anrührenden Theaterabend, der auf ein minimalistisches Bühnenbild setzt, das Stück auf drei Darsteller reduziert und dem funkelnden Sprachwitz Neil Simons aus der Dunkelheit heraus Raum gibt. Hockenbrinck erfindet Szenen von schöner, surrealer Poesie. Etwa wenn die Schauspieler mit Melonenhüten auf dem Kopf (Bühne und Kostüme: Miriam Busch) aussehen wie Figuren des Malers Magritte, weiße Papierschnipsel hoch über die eigenen Köpfe werfen und so eine einsame Winterkälte entsteht. "Ich bin glücklich. Ich sehe nur unglücklich aus!" ätzt Willie, fein nuanciert mit aufblitzendem sächsischen Tonfall gespielt von Wolfgang Gorks. Heiner Stadelmann schwingt drohend den Krückstock als Al und trotzt seinem feindseligen Alter Ego, das sich so vehement als Opfer stilisiert. Ben Silvermen, mit tänzerischer Beschwingtheit gegeben von Mathias Max Hermann bringt die Streithähne auseinander. Der "Doktorsketch" aber bleibt ein ungelöstes Versprechen, da er bei Neil Simon im Witz, der das Leben ist, untergeht."

Wormser Zeitung, März 2008


"Für den Zuschauer, ob alt oder jung, bietet dieses Stück höchst amüsante Momente, mit reichlich trockenem Humor und Sarkasmus. Wobei auch melancholische Momente nicht fehlen, schließlich ist alt werden auch mit Problemen verbunden. Das Gedächtnis lässt nach, der Publikumsgeschmack wandelt sich , die Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen sinkt...
Regisseur Christian Hockenbrink (Jahrgang 1975) hat für diese Inszenierung die zwei Akte zu pausenlosen 90 Minuten zusammengefasst (verzichtet dabei auf die Rollen der Krankenschwester und des Regieassistenten und auf den „Doktor-Sketch“). Er konzentriert sich ganz auf die tragisch-komischen Hauptfiguren, die von Wolfgang Gortz und Heiner Stadelmann als anmutige ältere Herren mit viel Würde und Stolz verkörpert werden. Zusammengerechnet stehen die beiden seit 95 Jahren erfolgreich auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sie bieten keine oberflächige Effekthascherei, sondern mit viel Gefühl eine nahezu poetische Darbietung über die Veränderungen im Leben und am eigenen Körper, die früher oder später auf jeden zukommen werden. Mathias Max Herrmann fügt sich als Neffe und Agent dem Spiel der Alten dezent an."

Kulturfreak.de, März 2008