Die Wahlverwandtschaften

Pressestimmen

»Und da kam wirklich Goethe auf die Bühne, allein sein Text, wenn auch im Tonfall von heute: Des Dichters 1809 erschienener, ebenso empfindsam wie modern anmutender Roman von zwei tragisch ineinander verflochtenen Paaren wurde nicht etwa auf „Beziehungskiste“ getrimmt, sondern von Regisseur Martin Nimz sensibel als zeitloses Thema von wechselseitiger Anziehung, vom unlösbaren Konflikt zwischen gesellschaftlichen Zwängen und elementaren Leidenschaften inszeniert.
Wer sich etwa drei Stunden auf Goethes Sprache einließ, erlebte einen ungewöhnlichen und berührenden Theaterabend.«

Frankfurter Neue Presse, 30. August 2007

»Die Wahlverwandtschaften als Live-Hörbuch.
...von den Schauspielern gefällt vor allem das Ehepaar Sabine Waibel und Matthias Redlhammer. Wenn Redlhammer in einer Pantomime vor Ottilie ein Geburtstags-Feuerwerk abbrennen lässt, gönnt Regisseur Nimz auch einen schönen mit Applaus belohnten Soloauftritt...die Modernität des Romans ist ein guter Einstieg für ein Goethe-Festival. Und die Bankenmetropole Frankfurt passt, das zeigen die Wahlverwandtschaften, zu Goethe mindestens so gut wie die Kleinstadt Weimar.«

Deutschlandradio, Kultur, 28. August 2007