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Spielplan


Termine Kleines Haus:

15. / 21. / 27. November 2008
11. / 17. Dezember 2008
11. / 22. Januar 2009
05. / 28. Februar 2009
07. / 22. Mai 2009

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HERZSCHRITT

Pressestimmen


"Tiefe Menschlichkeit und das Zusammenspiel von Humor und Melancholie grundieren seine schnörkellos einfachen Texte. (...) Nähe als Phantasma, Angst vor Nähe in der Realität. Erfüllte Liebe ist für Ursula unerreichbar, das Leben ein Traum. (...) Der Himmel bleibt ein Annäherungswert, der Hoffnung nährt. Nach anderthalb Stunden applaudiert das Publikum anhaltend und begeistert von diesem szenischen Herzschrittmacher."

FAZ, November 2008


"Traute Hoess spielt dieses ausweglos traurige Schicksal eindrucksvoll, stumpf, statuarisch, rührend, mit heftigen Ausbrüchen, zartem Gefühl. Das Karussell des Lebens dreht sich wie eine aufgezogene Spieluhr. Gegen den Uhrzeigersinn, bis die Mutter tot ist, dann entgegengesetzt, aber das macht keinen Unterschied. Das Opfer Ursula kommt nicht vom Fleck. Der Autor inszeniert selbst und verhindert durch witzige Einfälle, dass der Abend in bodenlose Schwere versinkt. Es wird viel gelacht. Am Ende (...) heftiger Beifall. Wertung: Sehr gut"

BILD, November 2008


"Da arbeitet einer aus dem Bauch raus, aus dem eigenen und dem des Theaters, und genau dahin zielt er auch. Und aufs Herz. Wir sollen vor allem etwas spüren, wenn wir im Theater sitzen. (...) Ein wenig bewundert man Ursula, wie sie sich immer wieder aufrafft und ihren eigenen Kopf behauptet. Sie macht sich, die Lage mag noch so trist sein, nichts vor. Das ist das interessanteste Moment dieser Figur, und genau das spielt Traute Hoess sehr schön. Nach jedem Nackenschlag bekommt sie den Kopf wieder nach oben. Sabine Waibel als Arbeitskollegin, in hochhackigem Ganzkörperlila nicht wiederzuerkennen, liefert dazu, obwohl sie nur eine Randrolle spielt, schöne Sidelines, die die Spieluhr am Laufen halten."

FR, November 2008


"Man könnte das Stück durchaus als traurige Ballade übers Singledasein begreifen. Dagegen spricht freilich sein Witz und seine Situationskomik, die nicht selten in Loriotscher Tradition verfängt. (...) Es darf also gelacht werden, und es wird heftig gelacht in Frankfurt. Das liegt auch an den verknappten Sätzen, die Neumann macht, bayerisch eingefärbt ergeben sie gutes Pointenfutter."

Wiesbadener Kurier, November 2008


"Wie auch bei Neumanns vorherigen Inszenierungen am schauspielfrankfurt, sorgen großartige Darsteller für eine überaus gelungene Umsetzung. Allen voran die tatsächlich 80-jährige Regine Lutz als ennervierende, treu sorgende Mutter und verkaufsorientierte Reiseverkehrskauffrau Hagenbeck."

Kulturfreak.de, November 2008