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Termine Großes Haus:

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DIE FLEDERMAUS

OPERETTE VON JOHANN STRAUSS, KARL HAFFNER UND RICHARD GENÉE
Die Produktion hatte am 25. Oktober 2008 im Großes Haus Premiere.
Dauer ca. 2 h 30 min, eine Pause

Regie: Karin Neuhäuser; Bühne und Kostüme: Franz Lehr; Korrepetitor: Ingo Martin Stadtmüller; Musikalische Leitung: Matthias Flake; Dramaturgie: Marcel Luxinger; Darsteller: Sandra Bayrhammer, Susanne Böwe, Susanne Buchenberger, Martin Butzke, Victor Calero, Wolfgang Gorks, Mechtild Großmann, Stefko Hanushevsky, Özgür Karadeniz, Matthias Redlhammer, Abak Safaei-Rad, Falilou Seck


Ein Liebhaber wird irrtümlicherweise als Ehemann verhaftet, dieser gibt sich auf einem Ball als Franzose aus, flirtet mit einer Unbekannten und merkt nicht, dass es seine eigene Gemahlin ist, deren Kammermädchen erscheint im Kostüm ihrer Herrin und behauptet, eine Schauspielerin zu sein, während ihr als Franzose getarnter Herr ihr den Hof macht. Ein melancholischer russischer Prinz kann nicht lachen, all das ist eine Folge des tückischen Plans von Dr. Falke, der sich an seinem Freund Eisenstein für einen Streich rächen will, den ihm dieser vor Jahren gespielt hatte. Betrunken und als Fledermaus verkleidet hatte er Dr. Falke dem Gespött der Öffentlichkeit preisgegeben.

Eine wilde Story, unvergängliche Melodien, Heiterkeit bis zum sarkastischen Humor zeichnen diese “Königin der Operette” aus. Doch DIE FLEDERMAUS hat mehr zu bieten als eine oberflächige Walzerseligkeit. Die auswuchernde Verwechslungskomödie zeichnet sich durch einen deutlichen sozialkritischen Unterton aus, in der Komposition steckt eine faszinierende Doppelbödigkeit. Die Klassengesellschaft des ausgehenden 19ten Jahrhundert gerät langsam aus den Fugen, die Donaumonarchie liegt in ihren letzten Zügen. Es herrscht ein übermütiger, wenngleich melancholischer Eskapismus. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind nicht zu übersehen.

Bei dieser Inszenierung handelt es sich um eine freie Adaption der Vorlage von Johann Strauß, Karl Haffner und Richard Genée. Die musikalischen Arrangements sind speziell für diese Inszenierung, für ein kleines Musikorchester neu geschrieben worden.


Wir danken dem Patronatsverein für die freundliche Unterstützung.


Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen – Sektion Schauspiel