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DIE DREIGROSCHENOPER

Internationale Ensemble Modern Akademie


Die Gründung der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) im Sommer 2003 in Frankfurt am Main ist die konsequente Weiterführung dessen, wofür das Ensemble Modern (EM) seit über 20 Jahren steht: Qualität auf höchstem Niveau, Spielfreude, interdisziplinäre Kunstprojekte und Internationalität. Durch die intensive Auseinandersetzung mit KünstlerInnen und ihren Werken konnte
das EM in den 25 Jahren seines Bestehens ein tiefes und breit gefächertes Wissen um die Musik seit Beginn des 20. Jahrhundert ansammeln: ein »Gedächtnis der modernen Musik«.
Im Geiste des EM gibt die IEMA – als ein lebendiger Ort des Lernens, Kommunizierens, Austauschens und Erprobens – Nachwuchskünstlern die Möglichkeit, an diesem Gedächtnis teilzuhaben und auf vielfältige Weise davon zu profitieren: Verschiedene Ausbildungsprogramme innerhalb der IEMA – dazu zählen die Vergabe von Stipendien, die Durchführung von Meisterkursen und Weiterbildungsprogramme für Lehrende sowie die Veranstaltung von Symposien – fördern gezielt die künstlerische Auseinandersetzung zwischen hoch qualifiziertem Nachwuchs und renommierten Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft.

Seit ihrer Gründung vergibt die IEMA Stipendien an junge Instrumentalisten, Dirigenten, Komponisten und Klangregisseure, die im Zeitraum von einem Jahr bei Tutoren aus den Reihen des Ensemble Modern Unterricht in zeitgenössischer Sololiteratur und Kammermusik erhalten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Spieltechniken und Interpretationsfragen der Neuen Musik. Das Förderprogramm entstand in Kooperation mit der Kunststiftung NRW und richtete sich zunächst an Studierende aus Nordrhein-Westfalen. Seit 2004 konnten die Stipendien mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes auch deutschlandweit ausgeschrieben und die Stipendiatenzahl verdoppelt werden. Die Förderdauer wurde von sechs Monaten auf ein Jahr erhöht. Die IEMA-Stipendien wurden inzwischen zum vierten Mal vergeben. Seit Herbst 2006 wird das Stipendienprogramm gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt als Masterstudiengang „zeitgenössische Musik“ durchgeführt.

Im April 2005 begann in Kooperation mit der Allianz Kulturstiftung zum zweiten Mal das Internationale Kompositionsseminar, Dozent (Komposition und Dirigieren) war in diesem Jahr George Benjamin; das Pariser IRCAM konnte ebenfalls für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Abschlusskonzerte fanden im Dezember 2005 in Frankfurt und Paris statt. 2004 leitete Helmut Lachenmann das Seminar, 2006/07 stehen Hanspeter Kyburz (Komponieren) und Stefan Asbury (Dirigieren) als Dozenten zur Verfügung.

Meisterkurse wurden 2005 in Japan und Korea sowie in 2006 jeweils zum dritten Mal beim Paxos Spring Festival in Griechenland und beim Festival Klangspuren im österreichischen Schwaz durchgeführt. Sowohl in Paxos als auch in Schwaz gibt es 2007 Fortsetzungen.

www.internationale-em-akademie.de