highQ - Gehirne in Hochgeschwindigkeit

von lunatiks produktion; Uraufführung
Koproduktion von schauspielfrankfurt mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

Uraufführung: 27. Januar 2008, 16.00 Uhr, Zwischendeck
Dauer ca. 80 Min.




Künstlerische Leitung: Jan Linders, Tobias Rausch, Ilka Rümke; Bühne: Julie Rüter; Sound: Gregor Ellwart; Videodokumentation: Simon Brückner; Fotografie: Barbara Kern

mit: Livia Greif, Yasmin Janacek, Lovis Lattke, Thanh Vu An, Lisanne Wiegand, Stein Winiesdorffer

Angriff der Intelligenzbestien! Livia ist elf Jahre und hat das „goldene Reagenzglas“ für besondere Leistungen in Chemie bekommen. Lisanne ist sechzehn und hat schon zweimal eine Klasse übersprungen; neben der Schule studiert sie Philosophie und Geschichte an der TU Berlin. Lovis ist zehn Jahre und komponiert auf seinem Akkordeon Lieder über das Thema Langeweile. In den Sommerferien dreht er mit der Videokamera kleine Spielfilme.
Alle drei Kinder haben einen Intelligenztest gemacht und gelten als hochbegabt. Aber – was ist das überhaupt: Intelligenz?

lunatiks produktion macht den Intelligenz-Test. In einer Forschungs-Performance untersuchen sechs hochbegabte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und sechzehn Jahren das Thema „Intelligenz“. Sie prüfen, was wirklich hinter dem ominösen IQ-Wert liegt und was er über einen Menschen aussagt. Sie erforschen ihr eigenes Leben als Hochbegabte – den Alltag zwischen überforderten Lehrern, neidischen Mitschülern und quälender Langeweile. Sie experimentieren mit Leistungsdruck, Vorurteilen und explosiven Gedanken. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen ihrem Gehirn, dem Körper und ihrem Gefühlsleben – ein Gehirn in Hochgeschwindigkeit, das manchmal den anderen Teilen ihrer Person davonläuft.

Sind Sie intelligent genug? Dann kommen sie vorbei!

„highQ“ ist einer der Sieger des Stücke- und Projektwettbewerbs „Eine Jugend in Deutschland“.