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28. November 2004

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Weitere Infos

Jens Groß: Über Lessings "Nathan" />
Lessing : Vorrede zu Nathan der Weise />
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NATHAN DER WEISE

Ein dramatisches Gedicht in fünf Akten von Gotthold Ephraim Lessing
Die Produktion hatte am 4. Dezember 2004 im Großen Haus Premiere
Dauer 2 h 45 min, eine Pause

Regie: Karin Neuhäuser; Bühne: Franz Lehr; Kostüme: Franz Lehr; Darsteller: Michael Authenrieth, Roland Bayer, Rainer Frank, Wolfgang Gorks, Andreas Haase, Katharina Linder, Jennifer Minetti, Joachim Nimtz, Abak Safaei-Rad


Nathan, ein reicher jüdischer Kaufmann, kehrt von einer Geschäftsreise ins muslimisch beherrschte Jerusalem zurück. Seine Pflegetochter Recha war dort Opfer eines Anschlages auf sein Haus geworden und wurde nur mit knapper Not durch das beherzte Eingreifen eines christlichen Tempelherrn gerettet. Schweren Herzens dankt der Jude, der durch ein Pogrom seine Frau und sieben Söhne verloren hat, dem Christen. Doch es kommt für ihn noch schlimmer: Recha hat sich in ihren Retter verliebt. Ihre Dienerin verrät dem Tempelherren, daß Nathans vermeintliche Tochter von christlichen Eltern abstamme. Zur selben Zeit wird Nathan zum Sultan Saladin gerufen und um Rat gefragt, wie man sich in den Religionskriegen verhalten solle, welches denn nun die wahre Religion sei? Nathan antwortet mit der berühmten Ringparabel. Weil er selbst zögert, seine Tochter an den Tempelherren abzugeben, wird er beschuldigt, ein christliches Kind gewaltsam im jüdischen Glauben aufgezogen zu haben. Nun müsse er verbrannt werden.