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Spielplan


Termine Kleines Haus:

25. / 29. November 2006
01. / 06. / 14. / 17. Dezember 2006
11. / 26. Januar 2007
02. / 18. Februar 2007
08. / 22. März 2007
04. / 27. April 2007
11. Mai 2007
24. Juni 2007

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Liebesruh

Pressestimmen


»… Mit dem Schauspieler-Ehepaar Felix von Manteuffel und Leslie Malton konnte das Schauspiel die beiden Protagonisten ideal besetzen. Von Manteuffel hat mit seinem überforderten Karl eine Traumrolle gefunden. Mit seinen raschen, geschliffenen Dialogen wirkt das Stück wie eine Slapstick-Tragödie… Nach langem Applaus… Auch Neumann wurde als Autor und Regisseur gefeiert…«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 27. November 2006

»… Leslie Malton und Felix von Manteuffel geben auf einem Quadratmeter Sandstrand ihrem Liebespaar die sprachlose Innigkeit und Zärtlichkeit, die das Stück braucht, um danach den Schrecken der Verlorenheit spürbar machen zu können. Der steckt auch in der weißen Bühne, wie wenn sich Regines Klinik in die Kantine und Karls Wohnzimmer ausgebreitet hätte. Gleichzeitig ist die Bühne auch ein neutraler Hintergrund für Neumanns ökonomisches, weder künstlich reduziertes noch opulent aufgeblasenes Spiel mit Requisiten. Er verschränkt Theater aus dem Geist des Augenblicks mit der Illusionsmaschine. Als weiß schillernde Sahnehäubchen thronen darauf dann die Auftritte von Wolfgang Gorks als Nachbar und Roland Bayer und Heiner Stadelmann als Arbeitskollegen. Slapstick überm Abgrund. "Ich habe Angst", sagt Karl am Ende. Dann erlöst er Regine, die ihn darum mit den Augen gebeten hat, und erwürgt sie. "Ich liebe dich", ist sein letzter Satz. So hilflos kann Liebe sein. So einfach und bewegend kann Theater sein. Neumann prangert keinen gesellschaftlichen Missstand an, es geht nicht um Sterbehilfe, er liefert keinen dramatischen Beitrag zu irgendeiner gesellschaftlichen Debatte, er macht Theater und geht entschlossen auf die Untiefen des Daseins zu.«

Frankfurter Rundschau 27. November 2006

»… Als regieführender Schauspieler wie schon als Autor legt Jan Neumann seinen Kollegen alles zu Füßen… Die von Rudolf Bekic entworfene helle Multifunktionsbühne läßt eine filmische Schnittechnik zu. Vom Krankenhausbett, in dem die Manteuffel auch privat verbundene Leslie Malton mit einem Videostreifen über ihrer Augenpartie über sich lagert, über den Kantinentisch bis zum heimischen Sofa sind alle Orte zum Überblenden aufgebaut. Das sorgt für ein flüssiges Tempo, das auf punktgenau knappen Dialogen aufbauen kann. Es geht viel um alte Zeiten und um gebrochene Lebensträume in diesem Stück. Das melancholische Moment, das in ihm innewohnt, kontert der Autor mit einer lakonischen Komik, bis hin zu Slapstick-Einlagen in moderater Turbulenz…«

Offenbach-Post, 27. November 2006

»… Ein bei allem Witz beachtlich nachdenkenswertes Stück, vom Autor selbst mit feinem Gespür inszeniert. Frenetischer Beifall. Wertung: Sehr gut.«

BILD Frankfurt, 27. November 2006

»… „Mitten im Leben sind – vom Tod umfangen“ heißt es im kirchlichen Wochenlied zum 24. Sonntag nach Trinitatis. Der Tod ist der natürlichste Bestandteil unseres Daseins, auch wenn er in der Gesellschaft so gut wie nicht thematisiert wird. „Liebesruh“ stößt den Zuschauer auf ihn hin, ohne in Sentamentalität zu verfallen, so daß man ihm mit einem Mix aus Anteilnahme und Beschwingtheit das Theater verläßt. Dies beim Zuschauer zu erreichen, ist ein Kunststück an sich.«

www.kultufreak.de, 27. November 2006

»…Glaubwürdiges Zentrum der Handlung ist Felix von Manteuffel. Er zeigt Karls Zerrissenheit, ist sensibel und nervös, mitreißend in seinem lLebens- und Liebesmut, dabei ohne jede Sentimentalität. Leslie Maltons Augen brennen sich in das Gedächtnis. Ihre Blicke sagen mehr als tausend Worte.«

Hanauer Anzeiger, 27. November 2006