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Simulacron

von Daniel F. Galouye
Experten um den Computerspezialisten Douglas Hall haben einen Rechner entwickelt, der die Wirklichkeit komplett simuliert. Wer sich in seine Schaltkreise einloggt, lebt in einer elektronischen, manipulierbaren Welt, bevölkert von "Identitätseinheiten", die sich wie echte Personen verhalten.

Regie: Armin Petras; Bühne: Bernd Schneider; Kostüme: Dorothee Scheiffarth; Dramaturgie: Claus Caesar; Darsteller: Roland Bayer, Ruth Marie Kröger, Christian Kuchenbuch, Andreas Leupold, Sven Christoph Prietz


Uraufführung
"Ich muß die eigentliche Welt finden."

Experten um den Computerspezialisten Douglas Hall haben einen Rechner entwickelt, der die Wirklichkeit komplett simuliert. Wer sich in seine Schaltkreise einloggt, lebt in einer elektronischen, manipulierbaren Welt, bevölkert von "Identitätseinheiten", die sich wie echte Personen verhalten. Mit Hilfe dieser Wundermaschine will die Test AG Voraussagen über das Kaufverhalten treffen und die Meinungsforschung überflüssig machen. Alles läuft gut, bis mysteriöse Zwischenfälle geschehen: Fuller, ein Kollege Halls wird ermordet, ein zweiter verschwindet, ohne daß sich jemand an ihn erinnert, Hall selbst erleidet rätselhafte Wahrnehmungsstörungen. Der Wissenschaftler fängt an sich umzuhören. Welche Absichten verfolgt sein Chef Siskin? Und was will Fullers hübsche Tochter Jinx, die urplötzlich auf der Bildfläche erscheint? Halls Vertrauen in die Tragfähigkeit von Realität schwindet. Was für ein Spiel wird hier gespielt? Wer oder was steuert oder wird gesteuert? -Daniel F. Galouyes bereits mehrfach verfilmter SF-Thriller (u. a. von Rainer Werner Faßbinder, "Welt am Draht") ist ein Stoff, der beunruhigende Fragen nach der Definition des Menschseins im Technikzeitalter und der Verläßlichkeit unserer Wahrnehmung stellt.