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Spielplan


Termine Großes Haus:

06. / 28. Dezember 2001
14. Januar 2002
01. Februar 2002
30. / 31. März 2002
01. April 2002

Interview:

//Gold / 92 bars in a crashed car

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Gold / 92 bars in a crashed car

von Peter Greenaway

Bühne: Florian Parbs; Musik: Borut Krzisnik; Video: Peter Wilms; Dramaturgie: Claus Caesar, Peter Kroher; Darsteller: Stéphane Bittoun, Daniel Christensen, Nina Hecklau, Melina Hepp, Ulrike Kinbach, Albert Kitzl, Susanna Lammertz, Armin Nufer, Viktor Vössing, Nikola Weisse


92 Goldbarren werden am 7. Mai 1945 in einem Autowrack in Bozen entdeckt, einem Ort von dem es heißt, man mache dort keine guten Spaghetti. Die Uhr am durchtrennten Handgelenk des toten Fahrers zeigt 2.41 Uhr, die exakte Zeit des Kriegsendes in Europa. Jeder der Goldbarren, der an dem Unfallort gefunden wird, besteht aus Gold, das bei Opfern des Krieges beschlagnahmt wurde, von Helsinki bis Casablanca und von Amsterdam bis Moskau, bei Zivilisten, Kriegsgefangenen und Zigeunern, in erster Linie aber bei Juden. Jeder der 92 Goldbarren hat eine Geschichte. "Gold" verbindet diese 92 Geschichten miteinander, auf der Bühne und im ganzen Haus - davon ausgehend, daß es so etwas wie Geschichte nicht gibt, daß es nur Historiker gibt und die sind wir selber. Und übrigens: Die Standards der alten Welt basierten auf Gold, die Standards der neuen Welt basieren auf Uran. Die Atomzahl von Uran ist 92.

Produktion schauspielfrankfurt
in Kooperation mit Change Performing Arts, Milano