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Spielplan


Termine Großes Haus:

30. März 2003

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Zeichen paradoxer Hoffnung.
Matinée über die Situation in Israel und Palästina


Krieg, Politik, Literatur, Musik / 30. März 2003 / Großes Haus / 11.00 – 15.00 Uhr/ Eintritt: 10 EURO




Zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit über die Frontlinien und den Hass hinweg

Israel und Palästina. Wie kann der Teufelskreis dieses Konflikts unterbrochen werden, in dem sich Pessimismus und Bitterkeit stetig durch die Gewalt der jeweils anderen Seite erneuert? Seit mehr als zwölf Jahren arbeiten Dr. Moustafa Barghouthi, einer der Hoffnungsträger unter den palästinensischen Politikern und Vorsitzender der palästinensischen Union der Gesundheitskomitees, und Dr. Ruchama Marton, die israelische Präsidentin der „Ärzte für Menschenrechte“, zusammen - über die Schranken der Gewalt und des Hasses hinweg und auf die Gefahr, sich in den eigenen Gesellschaften zu isolieren. Ein Zeichen paradoxer Hoffnung in einem Konflikt, in dem es nur die Perspektive weiterer Gewalt zu geben scheint.

Mit: Ruchama Marton, Moustafa Barghouthi, Micha Brumlik (Fritz-Bauer-Institut / Frankfurt), Moshe Zimmermann (Historiker / Jerusalem), Nuruddin Farah (Schriftsteller / Somalia), Subhi al-Zubaidi (Filmemacher / Ramallah), Abed Othman (Deutsche Welle / Köln) / Rainer Weiss (Suhrkamp Verlag / Frankfurt)

Musik: Samir Odeh-Tamimi (Komponist / Berlin/Tel Aviv), Trio Viaggio (Bremen), Dror Feiler (Stockholm/Tel Aviv)

schauspielfrankfurt und medico international / unterstützt von der Frankfurter Rundschau