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30. / 31. Dezember 2005

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Schwarz auf Weiß

Pressestimmen


" "Schwarz auf Weiß" entstand (in der Konzeption) vor Heiner Müllers Tod, und vielleicht oder gerade deshalb geriet es zu einem Liebseslied und einer Todesklage von solcher Intensität, die nur durch trockene Distanz erreicht wird."

Frankfurter Rundschau 18.03 1996

"Obwohl oder gerade weil Heiner Goebbels "Schwarz auf Weiß" vor Heiner Müllers Tod konzipiert hatte, geriet die Aufführung zum einzig adäquaten Requiem auf den Dichter. Es ist ein grandioses Stück der Trauer in einer Zeit, da alle ihre Zeichen und Formen schal und belanglos geworden sind."

Süddeutsche Zeitung 18.03. 1996

Musikfreunde in dieser Hinsicht genießen dürfen. Denn Perfektion, Spiellaune und szenische Aktion sind in “Schwarz auf Weiß“ gleichermaßen wichtig – in den gewöhnlichen Spielbetrieb eines Sinfonieorchesters dürfte ein solches Werk nur schwer zu integrieren sein. Der Titel “Schwarz auf Weiß“ läßt mancherlei Assoziationen zu. Unverkennbar jedoch ist der Kontrastgedanke als beherrschendes, auch abrupte Wechsel zulassendes Stilmittel. Und so ist Heiner Goebbels’ Erfolgsstück ein höchst differenziertes, keineswegs auseinanderzudividierendes Gesamtkunstwerk aus Musik, Text, Aktion, Bühne und – Licht.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung 3. Januar 2006

»…“Du, der Lesende, weilst noch unter der Lebendigen; ich, der Schreibende, aber habe längst meinen Weg ins Reich der Schatten genommen“: Wenn Heiner Müllers Stimme mit diesen Worten aus der Parabel ’Schatten’ von Edgar Allan Poe aus den Lautsprechern klingt, wird der Requiem-Charakter von “Schwarz auf Weiß“ besonders deutlich. In dieser Frankfurter Aufführung ist es der wohl ergreifendste Moment in diesem unerhörten Stück Musiktheater, das auch nach zehn Jahren immer noch durch seine suggestiven wie überraschenden, humorvollen wie erschreckenden Passagen 75 Minuten lang bannt…«

Offenbach-Post 3. Januar 2006