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Spielplan


Termine schmidtstrasse12:

25. September 2004
21. / 22. Oktober 2004
18. Dezember 2004

Weitere Infos

Hauptartikel Mach die Augen zu und fliege oder Krieg Böse 5 />
Pressestimmen

Mach die Augen zu und fliege oder Krieg Böse 5

Pressestimmen


»…so ist „mach die augen zu und fliege“ genau das was es sein soll und muß: Kein perfekter, sicher ins Trockene gebrachte Theaterabend, sondern eine wacklige, problematische Angelegenheit. Theater dem man beim denken zuschauen kann. Und gerne mag.«

Frankfurter Rundschau 27. September 2004


»…doch ist das Theater des Armin Petras eines der Fragmentierung. Er verknüpft die verschiedensten Erzählebenen im vordergründigen Anschein der anarchischen Verquirlung zu einem kunstvoll aufgebauten Ganzen und macht das Nebeneinander unterschiedlicher Formen und Stilelemente plausibel. Vieles wirkt aus der spontanen Assoziation heraus geschöpft, doch zufällig ist nichts…Ungeachtet der Handlungsfragmente will dieses Theater nicht in eine Fiktionalität führen. Die einzige Gegenwart, die es gibt, ist die Bühne.«

Offenbach-Post 29. September 2004

»…Die Bühne ist ein fast leerer Raum, die Requisiten von provozierender Einfachheit. Typisch für Petras sind die mit der Bühnenhandlung korrespondierenden Videos: Auf einer Wiese brennen zum Scheiterhaufen geschichtete Möbel. Davor ein Stuhl. Die vier Darsteller wechseln einander ab. An diesem Abend haben sie sich die Seele aus dem Leib gespielt, allen voran Milan Peschel. Nun lesen sie ruhig, manchmal wie erstaunt, als hielten sie die erschütternden Briefe aus der Hölle von Auschwitz gerade zum ersten Mal in den Händen. Denn für das, was hinter jenen Flammen geschieht – Petras hat es erkannt – gibt es keine Bilder.«

Wiesbadener Tagblatt, 29. September 2004


»…Zwischen mittelalterlichen Foltermethoden, fatalen Auswirkungen von Tropenholzexporten oder simplen Gewaltausbrüchen erzählen sich die vier Schauspieler Peter Moltzen, Andrej Kaminsky, Oliver Kraushaar und Milan Peschel sowie die Tänzerinnen Lara Kugelmann und Mitautorin Pernille Sonne in die global kritische Ekstase, ohne dabei jemals polemisch, kitschig oder klischeehaft zu werden… «

Gießener Allgemeine 28. September 2004