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Spielplan


Termine Großes Haus:

22. / 23. Mai 2004
02. / 10. / 16. Juni 2004
19. September 2004
01. / 15. / 22. Oktober 2004
28. November 2004
02. Dezember 2004
19. Januar 2005
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Termine Glas Haus:

16. Mai 2004

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Die Frau vom Meer

Pressestimmen


»…Petras mag die Umwege und verzettelt sich mit Leidenschaft. Kein Wunder, daß die Figuren sich immer wieder unterbrechen, durcheinander schreien… Fast immer sind alle auf der Bühne, wie ein antiker Chor, und manchmal kommentieren sie kollektiv, was da geschieht, oder jammern oder ärgern sich über die Doofheit eines anderen… Doch Umwege und Sackgassen und Klamauk und Chaos und Langatmigkeit und Unfertigkeit – all das hat seinen Zweck: uns plötzlich zu überrumpeln. Uns plötzlich zu treffen mit einer Geste, einem Moment, einem Bild…«

Frankfurter Rundschau 24. Mai 2004


»…Denn Regisseur Armin Petras hat die Läuterung einer Sehn-Süchtigen konsequent gegen den Strich gebürstet und aus der schicksalhaft miteinander verwobenen Sippe Wangel eine geradezu bedrohlich amüsierwillige Klimbim-Familie gemacht… Dr. Wangel fackelt nicht lange: Wenn die Stimmung kippt, greift er kurzerhand zur Spritze…«

Offenbach-Post 24. Mai 2004


»Wenn der Regisseur Armin Petras sich daran macht, ein Stück zu inszenieren, nimmt er zunächst einen Hammer in die Hand und schlägt es entzwei. Auf diese Weise schüttelt sich der Staub der Jahre, der die Vorlage zuweilen bedecken mag, von selbst ab. Dann nimmt Petras die Einzelteile in die Hand und begutachtet sie genau. Die schlechten wirft er auf den Steinbruch der Literaturgeschichte, die guten klebt er zu seiner Inszenierung zusammen… De aufstrebende Regiestar hat ein Gesamtkunstwerk jenseits herkömmlicher Theaterästhetik geschaffen, das sich mit brachialer Wucht ins Herz des Zuschauers gräbt. Zwei Stunden lang schlägt Petras mit einer berückenden, oft genialen Bildsprache das Publikum in den Bann. In atemberaubender Geschwindigkeit kettet er eine faszinierende Vision an die nächste. Am Ende hat Petras, der Stückezertrümmerer und Theaterzauberer, mehr kreiert als die Inszenierung eines Schauspiels. Er hat das verschlungene Seelen-Reich, in dem Ibsens Stücke spielen, auf die Bühne in Frankfurt gestemmt mit ungeheuer technischem Aufwand und ebensolcher Finesse… Nur selten sieht man Theaterbilder von solcher Kraft.«

Main-Echo 25. Mai 2004


»…wegen der prächtigen Ensembleleistung – heftiger Beifall.«

BILD 24. Mai 2004