¯Zurück
 
Spielplan


Termine Großes Haus:

23. / 24. Oktober 2005
03. / 04. / 13. / 14. November 2005
21. / 30. Januar 2006
01. / 05. Februar 2006
12. / 29. März 2006
26. / 28. Juni 2006

Weitere Infos

Hauptartikel For sale />
Pressestimmen

Zuschauer-Rezensionen lesen />

For Sale

Pressestimmen


»…Selten ganz selten, geschieht doch etwas, über das man eigentlich nicht schreiben möchte. Weil es nur erfahrbar ist, weil hier jedes Wort Gefahr läuft, eines zuviel zu sein. Als könnte das bloße Ereignis, wenn man es antastet und beschreibt, leise schillernd zerplatzen wie eine Seifenblase. Und die Sprache droht zu scheitern an diesem Erlebnis, das zunächst ein radikal physisches, wortloses ist… Denn in ihrem Stück schickt sie (Wanda Golonka) ein Dutzend Zuschauer auf die Reise durch die Flure, Gänge, Treppenhäuser, Lager- und Arbeitsräume, den Organismus des Theaters, der jedoch daliegt wie erstarrt und nur von Golonkas Darstellern belebt wird, sie sind Sirenen, einzeln oder zu zweit auftretend, die die Zuschauer singend, sprechend, raunend in die Tiefen des Gebäudes hineinziehen, bis jegliche Orientierung versagt…. Augenblicke voller Bedrängnis und solche von stiller, ruhig atmender Schönheit und großer Nähe wechseln sich ab, führen den Zuschauer immer wieder au den eigenen Leib und die eigene Wahrnehmung zurück mit einer Intensität, die auch am Ende dieses höchst ungewöhnlichen Theaterabends nicht so schnell weichen mag.«

Gießener Allgemeine 26. November 2005

»Wanda Golonkas poetische Installations-Performance “For Sale“ führte die Zuschauer in die Geheimwelten des Schauspiels Frankfurt ein… Unsichtbar bleibt freilich (üblicherweise), wie die Poesie des Theaters fabriziert wird. Es sei denn, man wird so an der Hand genommen, wie Wanda Golonka es in “For Sale“ unternimmt… das ist wie in einem Märchen, wo es von magischen Wesen des Wassers wimmelt… Kein Wunder, daß es zwei anmutige Schauspielerinnen wie Sascha Icks und Nicola Gründel sind, die sich einen guten Teil des Weges als Führerinnen… betätigen… «

Frankfurter Neue Presse 25. Oktober 2005

»…Sollte (Wanda Golonka)… die inhaltlichen Beschränkungen dieses Theaterparcours zugunsten der Raum- und einer gewissen Ich-Erfahrung in Kauf genommen haben, muß man sie loben für ihr Pfadfindertum. Denn es ist, wie gesagt, faszinierend, was sich an (vergessenen?) Räumen finden läßt im Schauspielhaus…«

Frankfurter Rundschau 25. Oktober 2005

»Wanda Golonka beseelt Räume und stellt routinierten Theaterbetrieb in Frage – und nicht selten auf den Kopf… Diesmal hat sie kurzerhand das ganze Schauspielhaus zur Bühne gemacht – nur Bühne und Zuschauerraum bleiben unbenutzt… Großes Lob gilt übrigens auch der hervorragenden Leistung der Schauspieler – allen voran Nicola Gründel und Sascha Icks.«

www.rund-um-rodgau.de 2. November 2005