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Spielplan


Termine Großes Haus:

14. Mai 2006

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In seiner frühen Kindheit ein Garten

/ von Christoph Hein
/ Für die Bühne bearbeitet von Jens Groß
/ Uraufführung
/ Premiere: 7. April 2006 / Großes Haus

/ Ein großer deutscher Autor, zwei Romane unterschiedlichster deutscher Wirklichkeit, ein Deutschlandprojekt!

/ Ebenfalls als Uraufführung: Horns Ende

/ Die Theaterfassungen der beiden Romane von Christoph Hein sind zusammen und sowohl einzeln als auch an wenigen Abenden zu sehen.

Regie: Armin Petras; Bühne: Katrin Frosch; Kostüme: Annette Riedel; Regieassistenz: Jörg Reimers, Simon Solberg; Bühnenbildassistenz: Julia Plickat; Dramaturgie: Jens Groß; Darsteller: Katrin Grumeth, Friederike Kammer, Andreas Leupold, Simon Solberg, Gunnar Teuber


Wiesbaden in den 90er Jahren. Dr. Richard Zurek, pensionierter Gymnasialdirektor, wird von den Umständen, unter denen sein des
Terrorismus verdächtigter Sohn Oliver am Bahnhof von Bad Kleinen ums Leben kam, zunehmend irritiert. Der Direktor beginnt, gestützt von einer altmodischen Moralität, seinen Kampf um Gerechtigkeit – für seinen Sohn. Aus dem gleichen Grund, aus dem er bisher arglos dem Staat vertraut hatte, kämpft Zurek jetzt mit rechtlichen Mitteln gegen diesen Staat um Aufklärung. Die Entwicklung, die der alte Direktor dadurch nimmt, verändert sein Weltbild und damit
sein ganzes Leben, auch das Verhältnis zu seiner Frau und seinen Kindern. Ein leise anschwellender Prozeß mentaler Radikalisierung im und am Alltag des alten Ehepaars. Letztendlich auch eine große
Liebesgeschichte, eine westdeutsche Geschichte, die uns alle angeht.