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Spielplan


Termine Kleines Haus:

12. / 17. / 22. September 2007
18. / 22. / 26. Oktober 2007

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Hauptartikel Heaven (zu Tristan) />
Pressestimmen

Heaven (zu tristan)

Pressestimmen


„Nachdem der Geliebte verschwunden war, geschah in Frankfurt etwas ziemlich Seltenes. Das Theater machte sich selbstständig, es packte die Phantasie von Schauspielern und Zuschauern und man schwebte gemeinsam. Nicht für einen Moment oder eine Szene, sondern lang.... Es war eine lange wunderschöne Spielstrecke zarter Lebensbehauptung und zerbrechenden Lebenswillens, die Fritzi Haberlandt und Ronald Kukulies da hinlegten, er als strähniges Stehaufmännchen und Frauenversteher, sie entging ganz unangestrengt der lockenden Gefahr, wieder die Fritzi Haberlandt zu spielen, die wir alle so lieben, aber auch kennen.... Wo Menschen Abfall werden und Welt verschwindet, hat Kater ein ganz großes Herz.... Ein locker aus dem Handgelenk gespielter Theaterblues ist es, den Petras und die grandiosen Schauspieler auf die Bühne legen. Todtraurig und herzzerreißend lustig, lässig und charmant. Für diese Aufführung würden sich so viele schöne Adjektive finden lassen, dass es lohnend sein müsste, den Zuschauer eine Adjektiv-Wand zum Vollschreiben ins Foyer zu stellen.... Überragend ist Peter Kurth als Königsforst: die lächerliche Unbeholfenheit, die kraftvolle Lächerlichkeit, die tapfere Vergeblichkeit, das ist große Komödie.“ (Frankfurter Rundschau)

„Armin Petras zeigt sich in Frankfurt mit seinem neuen Stück „Heaven (zu Tristan)“ von seiner besten Seite.... Petras ist mehr denn je ein linearer Bühnenerzähler, reichert die Uraufführung kaum mit anderen Stilelementen an und bleibt puristisch nah an den Figuren.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Erst verheddert er das Geschenkband, zerreißt nach hundert Versuchen ein zweites, fetzt dann fahrig eine Schicht des lachsroten Papiers beiseite, wickelt plötzlich zeitlupenlangsam das gerettete Band zum perfekten Knäuel, reißt wieder täppisch am Papier. Ein angejahrter Mann, Schlabberanzug, Schlips, Bauch, braucht quälend lange, bis er ein Päckchen geöffnet hat – und das Publikum schaut ihm und seiner durch langes Ehegrau im Warten geschulten Frau hingerissen zu, kichert, lacht, erkennt sich wieder. So ist das, wenn virtuose Schauspieler wie Susanne Böwe und Peter Kurth ihr Können zeigen dürfen.... Simones Besuch beim Psychiater wird durch sie (Fritzi Haberlandt) und Peter Kurth zu einer dieser funkelnden Miniaturen, an der die Schauspieler, gestützt auf gelungene Passagen des Stücks, Welten zaubern.... Großer Applaus für die Schauspieler“ (FAZ)