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Eislermaterial

Jan Kalman


Jean Kalman, geboren in Paris, arbeitet seit 1979 als Licht-Designer an allen großen Musiktheaterbühnen in Europa. Er beleuchtete u.a an der Frankfurter Oper Lohengrin, in Amsterdam La Bohème, beim Glyndebourne Festival La Clemenza di Tito.

Einen Höhepunkt in der Karriere Jean Kalmans stellte 1991 der Laurence Olivier-Award für das beste Licht-Design dar - er erhielt den begehrten Preis für Richard III. an der English National Opera. 1992 und 1993 wurde er für den gleichen Preis wieder nominiert. Für die Bayerische Staatsoper entwarf er das Licht-Design für Peter Grimes, Der Prinz von Homburg, Don Giovanni und Venus und Adonis. Bei der RuhrTriennale 2003 übernahm er die Lichtregie für Olivier Messiaens Oper St. Francois d’ Assise (Bühne: Ilya Kabakov).

Bei der RuhrTriennale 2005 leitet Jean Kalman zusammen mit Andrea Breth und Christian Boltanski das Projekt Nächte unter Tage.



JEAN KALMAN

Jean Kalman stammt aus Paris und ist seit 1979 freischaffender Lichtdesigner für Opern- und Schauspielproduktionen. Engagements führten ihn nach Großbritannien, Deutschland, Italien, in die Niederlande, die USA und nach Japan. Häufig war er vor allem in London tätig, so u.a. bei der Royal Shakespeare Company und beim Royal National Theatre, am Almeida und am Royal Court Theatre. Hier entwarf er die Beleuchtung für zahlreiche Dramen Shakespeares sowie für Werke von Tschechow, Ibsen, Brecht, Sarah Kane u.a. Zu den Regisseuren, mit denen er dabei zusammenarbeitete, zählen Peter Brook, Sir Peter Hall, Richard Eyre, Deborah Warner, Adrian Noble, Robert Carsen und Pierre Audi. Mit mehreren dieser Künstler verbindet ihn auch auf der Opernbühne eine intensive Kooperation. Zudem zählen Francesca Zambello und Nicholas Hytner zu seinen künstlerischen Partnern. Produktionen, deren Lichtregie Jean Kalman betreute, waren u.a. Werken von Monteverdi, Händel, Mozart, Offenbach, Tschaikowsky, Mussorgsky, Verdi, Puccini, Janácek, Strauss, Poulenc und Schostakowitsch gewidmet. Dabei gastierte er bei den Festspielen von Glyndebourne und Aix-en-Provence sowie an den Opernhäusern von New York, Paris, München, London, Barcelona und Moskau. Zudem war er auch an spartenübergreifenden Theaterprojekten beteiligt, u.a. gemeinsam mit Heiner Goebbels, Christian Boltanski und Ilya Kabakov.