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Spielplan


Termine schmidtstrasse12:

17. / 24. Januar 2009
05. / 19. Februar 2009
20. März 2009
25. April 2009
15. Mai 2009

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ZEIT ZU LIEBEN ZEIT ZU STERBEN

Pressestimmen


„Es ist wie geschrieben für eine so junge Alleskönnertruppe.
Denn es erzählt vom Erwachsenwerden, von Rockmusik-Träumen, dem Trampen nach Bulgarien, der Tanzstunde und der Rebellion gegen Eltern und Schule- vor allem aber von den einschießenden Hormonen.“ (Frankfurter Rundschau, Januar 2009)


"[...] Im ersten Teil kontrastieren Aufmarsch und Aufstellung in Uniform mit dem Übermut und der Hoffnung, die aus vielen Zeilen aufflackern. Die Darsteller sprechen oft im Chor. Verwirrte oder fragende Blicke, kleine Gesten und Kopfbewegungen lassen jedoch auch individuelle aus den allgemeinen Erfahrungen aufscheinen. Keine leichte Übung – sie gelingt aber ziemlich gut. Bei aller Lakonie entfaltet auch die exemplarische Familiengeschichte, die dann in kurzen Szenen erzählt wird, überwiegend Kraft und Charme.“
(Frankfurter Neue Presse, Januar 2009)

„Aus der Sicht der Verlierer und Underdogs entwirft Kater, alias Regisseur Armin Petras, in „Zeit zu lieben Zeit zu sterben“ zärtlich und unsentimental ein Panorama der untergegangenen DDR-Welt samt nüchtern- enttäuschender Ankunft im westlichen Wertesystem. Regisseur Florian Fiedler lässt die temporeiche Text- Collage in drei Teilen an der experimentellen Spielstätte des Schauspiels Frankfurt „Schmidtstraße 12“ mit einer kleinen Ausstellung beginnen, die die Besucher auf eine surreale Zeitreise schickt.
[...] Zunehmend gewinnen die Darsteller Kontur, denn im zweiten Teil wird nach einem „alten Film“ (ein ungarisches Werk von Peter Gothar „Time stands still“, 1981) mit viel Körpereinsatz und Slapstick eine turbulente Familiengeschichte erzählt.
[...] Einmal stehen die Schauspieler Aug’ in Aug’ vor ihrem Publikum. „ Wir schreiben einen Aufsatz: Wie lebe ich und warum?“ Dann vergeht eine lange Zeit, Schweiß´perlen sammeln sich auf der einen oder anderen Stirn. Dafür ist Regisseur Fiedler nun wirklich Spezialist: wohlgesetztes Schweigen.“ (Allgemeine Zeitung Mainz, Januar 2009)