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Spielplan


Termine Kleines Haus:

16. Juni 2004

Zuviel und zu wenig

Monolog und Dialog
Ein Stück von Beatrix Sunkovsky und Ferdinand Schmatz / Uraufführung
16. & 17. Juni / 19.30 Uhr / Kleines Haus





Regie & Bühne: Beatrix Sunkovsky / Mitarbeit: Rudolf Bekic
Mit: Therese Renick & Udo Samel
ginga art rock: Emanuel Donner, Alex Konrad, Matthias Loitsch, Piotr Szwarczewski, Clemens Wihidal, Jan Sharp

Angesiedelt in einer Zwischenwelt von Wirklichkeit und Fiktion spielt Zuviel und zu wenig mit dem Moment Theater, seinen Darstellern und den künstlerischen Mitteln im Raum, dort, wo das Theater entsteht.

- die Sängerin - der Dichter - der Chor (Musiker)

Ein Ort am Rande der Stadt, der Proberaum
- die Musiker/ Chor (Violine, Bass, Gitarre, Klavier, Schlagzeug)
Musik ist von Weitem zu hören
seit längerer Zeit findet eine Probe statt,
es wird unterbrochen, gesprochen, weiter gespielt
(es könnte sich um ein unbemerkt Anwesendsein handeln)
die Musik wird immer lauter
- Der Dichter betritt den Raum, er beginnt zu sprechen,
hebt die Stimme - (Zentrum der Welt) der Raum bewegt sich
aus dem sich senkenden Bühnenboden wächst ein Podest
die Musiker (der große Auftritt wird vorbereitet)
- die Sängerin, ein atemloser Monolog ohne Text
eine Arie mit dem Chor von Anfang an
das große Schlussbild dazwischen - Innenwelt nach Außen gestülpt
(gleichzeitiges Aufrechterhalten der scheinbaren Realität)
das Funktionieren zur Schau gestellt - perfekt vorgetäuscht
ein zwangsläufig sich zum Ende entwickelndes Szenario
Gesang - sehr laut und außer sich - es wütet und tobt
- Der rote Vorhang, auf der Flucht
Jahre sind vergangen..... die Bühne leer
im Scheinwerferlicht - die Sängerin und der Dichter
Monolog der Sängerin (eine von allem losgelöste Situationsbeschreibung)
eine Art Absage an die Welt
der Lichtkegel der Taschenlampe entfernt sich