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31. August 2008

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GASTSPIEL: FAUST FANTASIA

Pressestimmen


„...zwei Virtuosen sind unter sich: Giovanni Vitaletti bietet am Flügel enorme Kraft auf für die dunkel grollende, effektvoll flatternde, in stillen Momente behutsam klingende und sehr intensive Musik Annecchinos. Stein wiederum brilliert als nachdenklicher Faust ebenso wie als schrille Hexen aller Arten... Ein Meister der Verstellung!“ (Kronenzeitung)

„…sobald er den Stuhl verlässt und breitbeinig zu den beginnenden Disharmonien zappelnd, das Treffen von Faust und Gretchen vorträgt. Ab da wirkt er in seiner Routine atemberaubend: Sein Schwerpunkt auf Fausts Kommunikation mit den übernatürlichen Mächten, seine kleinen Eingriffe in die Textchronologie arbeiten am Psychogramm eines gierigen und nicht zu befriedigenden Gelehrten. Den Höhepunkt legt Stein in und um die Walpurgisnacht. Seine Hexen sind blasiert, entschweben ins Falsett, singen sich durch derbe Wiener Lieder. Neben diesem Sprechuniversum zerplatzen romantische Musikmotive in Dissonanzen. Letztlich ist es geschafft: Selten hat sich Gretchen so unumgänglich und unumwunden geekelt vor ihrem Heinrich wie in dieser Version von Peter Stein.“ (Der Standard)

„Und besser als manches Staatsschauspiel lässt er Goethes Figuren lebendig werden. Er ist ein herrischer Faust, ein hinterlistiger Mephisto, ein hinreißendes Gretchen. Im Stakkato schreit er Fausts Verzweiflung heraus, als er erkennt, dass er Margarethe ins Verderben gestürzt hat; er singt und tanzt die Verse der Walpurgisnacht. Kongenial die Musik von Arturo Annecchino, am Klavier interpretiert von Giovanni Vitaletti. Das schwelt so bedrohlich oder schmeichelt leise, dass es eine Freude ist.“ (Kurier, Wertung: 4,5 von möglichen 5 Punkten!)

„Das Ergebnis übertrifft jede szenische Produktion. Mit höchster darstellerischer Kraft erschloss Stein sprechend, singend und pantomimisch die Szenen vom Studierzimmer bis zur Gretchentragödie. Fabelhaft: die Walpurgisnacht. Stein zeigt sich als Faust ebenso ideal besetzt wie als Mephisto oder hysterische Hexe. Fabelhaft wie Giovanni Vitaletti mit Kraft und Ausdruck begleitet.“ ( NEWS, Wertung: 6 Sterne von möglichen 6 ! )