¯Zurück
 
Spielplan


Termine Großes Haus:

31. August 2007
02. September 2007

Bildergalerie (10 Bilder) />

Downloads:

goethe ffm Festwoche [pdf] />

Faust. Der Tragödie Erster und Zweiter Teil (DT)

von Johann Wolfgang Goethe
Gastspiel Deutsches Theater Berlin




Faust I: 31.8.2007 Großes Haus; 20.00 Uhr
Faust II: 2.9.2007; Goßes Haus; 20.00 Uhr

Regie: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann / Kostüme: Michaela Barth / Musik: Bert Wrede / Darsteller Faust I: Ingo Hülsmann, Horst Lebinsky, Sven Lehmann, Peter Pagel, Isabel Schosnig, Henning Vogt, Regine Zimmermann
Dauer 2 Stunden

Darsteller Faust II: Gabor Biedermann, Michael Gerber, Nina Hoss, Ingo Hülsmann, Jürgen Huth, Christine Schorn / Inge Keller, Ole Lagerpusch, Horst Lebinsky, Sven Lehmann, Peter Pagel, Henning Vogt, Regine Zimmermann
Dauer 1 Stunde 50 Minuten

Ein »Wust missverstandener Wissenschaft, bürgerlicher Beschränktheit, sittlicher Verwirrung, abergläubischen Wahns« – so nannte Goethe selbst die Welt von Faust. Wie ist es also zu erklären, dass eine ganze Nation sich zunehmend mit diesem Charakter identifi zierte – im Wandel der Zeiten, in immer anderen, neuen Zusammenhängen? Schelling nannte Doktor Faustus zu Beginn des 19. Jahrhunderts »unsere mythologische Hauptperson«: »Andere teilen wir mit anderen Nationen, diesen haben wir ganz für uns allein, da er recht aus der Mitte des deutschen Charakters und seiner Grundphysiognomie
wie geschnitten ist.«

»Zum ersten Mal seit Max Reinhardts Interpretation 1911 hat das Deutsche Theater nun wieder einen kompletten Faust im Programm – und was für einen! Michael Thalheimer zeigt die bildertrunkene, zitatenselige Bildungsreise durch die Hoffnungen, Ideen und Ängste der Menschheit als grandioses Endspiel, in dem es keine Gewinner gibt.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

»Wir sehen faszinierendes Menschen- und Schauspielertheater ohne großen Szenenaufwand und äußerlichen Bühnenzauber, und das ganz aus der atmosphärischen Musik von Bert Wrede, vor allem aber aus der Sprache lebt. Wie hier Goethes Text von innen heraus belebt wird, das ergibt eine elektrisierende sinnliche und intellektuelle Erfrischung.« (Deutschlandfunk)