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Spielplan


Termine Zwischendeck:

26. / 29. Oktober 2002
05. / 06. / 07. / 08. November 2002

Weiterführende Links:

Die Schneekönigin />
Theaterpädagogik am schauspielfrankfurt />

Krähe, Räuber, Prinz und Rentier






es spielten: Rike Schubert / Peter Lutz
Text: Klaus Wolfertstetter
Puppenbau: Annika Lund / Tine Rütter
Inszenierung: Anna Maslowski
Assistenz: Michelle Grothe

Diese Einführung für Kinder spielte anläßlich der Premiere "Die Schneekönigin" vom 26.Oktober bis 08. November 2002 im
Zwischendeck des schauspielfrankfurt.


Exposé

Schon immer wollte Karla Schauspielerin werden und wo sie sich auch niederließ, auf jedem Dachsims, auf jedem Baumast, fing sie an, eine Rolle zu spielen. Als Krähe ist es nicht so einfach, ein gutes Engagement zu bekommen und deshalb ist Karla im Vorfeld der „Schneekönigin“-Inszenierung noch etwas hektischer, hysterischer und aufgedrehter als sonst. Wo ihr früher ein paar Amseln zugeguckt haben, erwartet sie nun ein großes Theater.

Wir treffen sie im Foyer des Schauspielhauses. Dort wartet sie aufgeregt, bis die erste Probe beginnt. Begleitet wird sie von ihrer Freundin Rike, die versuchen wird, sie in der Wartezeit ein bißchen zu beruhigen. Dabei kann ihr der Theaterhausmeister Peter helfen, den die beiden kennenlernen. Unser Stück beginnt mit der Ankunft der beiden und endet damit, daß Karla „auf die Bühne“ gerufen wird.
In der Zwischenzeit erleben wir eine kleine Reise durch das Theater. Da wir uns ja gerade im Schauspielhaus befinden und an der Schneekönigin gearbeitet wird, ist es ganz logisch, wenn im Hintergrund Kulissen, Mitarbeiter, Kostüme und Theatergeister herumspazieren. Dieses Herumspazieren paßt natürlich ganz hervorragend in unser Konzept und die vorbei-spazierenden Dinge und Menschen geben gute Anläße und Anregung für unsere beiden Hauptpersonen sich mit dem jeweiligen Aspekt des Theaters zu beschäftigen. Inneres Thema ist immer die Freude/Aufregung/Neugier/Fantasie/Traumvorstellung von Karla in Bezug auf ihre erste große Rolle. Gleichzeitig ist sie ein gute, weil emotionale Erzählerin der Rahmengeschichte der „Schneekönigin“. Auf der Suche nach der Bedeutung des rästelhaften „Schnipp-schnapp-schnurre, purre-baselurre“ wühlen sie alles an die Oberfläche, was sich unter dem Begriff Theater alles versteckt.