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Termine Zwischendeck:

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04. Juni 2008
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"Es ist das Drama der begabten Schönen, die mit männlichen Projektionen jongliert. Keine am Schauspiel könnte es so ungebrochen spielen wie, kraft ihrer Schönheit, Anne Müller.
Diese Schauspielerin in dieser Rolle ist ein Glücksfall. Und eine Festlegung, die die Regie schier entmachtet. Auf dem armen Spielort „Zwischendeck“, einer Nussschale, drückt die Regie Anne Müller eine Videokamera in die Hand, die sie mal auf ihr liebliches Gesicht, mal in ein Hausmodell oder aufs Foto des Geliebten auf einem von zwei Tischchen richtet. Sie könnte sich locker auf den Rauscheffekt der Worte verlassen, die wie Honig aus ihrem Mund fließen. Nur wäre sie davon unterfordert. Also tigert sie vor und zurück, stellt Musik an und aus, steht oder raucht lasziv (das Laszive kommt von allein), wechselt ihr Alltagskostüm. Fixiert uns, stellt sich in die Farbprojektion. Und nimmt unseren Verstand im Sturm, wie sie es in „Macbeth“, „Gier“, „Hexenjagd“ und „Dear Wendy“ tat."

Frankfurter Neue Presse, Februar 2008

"Anne Müller ist ein auffällige Schauspielerin. Die junge Frau mit dem kurzen Blondschopf, dem jünglingshaften Gesicht und der kleinen, sehnigen Statur verströmt eine schneidende Präsenz. ... Mit einer Kamera fährt Anne Müller ein Pappmodell ab. Projiziert werden menschenleere, mit nicht mehr als ein paar Stühlen möblierte Räume. Dann richtet sie die Kamera auf ihr Gesicht: "Meine Gestalt leuchtet, meine Augen schillern", heißt es einmal. Das stimmt. Anne Müller scheint eins mit ihrer Rolle."

Offenbach Post, Februar 2008