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Nach D. - Erlebnis Religion

Pressestimmen


"Kurz: Der Mensch glaubt nicht mehr an die Gottlosigkeit. Dabei kümmern wir uns seit der Aufklärung darum, uns aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien. Und diese selbst geschaffene Freiheit wird man so schnell nicht wieder los. Davon wusste schon August Strindberg ein Lied zu singen. Sein Ringen mit der Religion hat er literarisch in der Dramentrilogie "Nach Damaskus" verarbeitet.
Regisseurin Anja Gronau nun hat den Text auseinander genommen und zu einem ebenso klugen wie kompakten theatralischen Glaubensdiskurs neu zusammengesetzt, der unter dem erbaulichen Titel "Nach D. - Erlebnis Religion" zu sehen ist. Im Zentrum: Der Dichter (hervorragend zwischen Größenwahn und Verzweiflung: Stefan Düe). Um ihn herum: Vier Stichwortgeber und Meinungsmacher. Der Aufklärer zum Beispiel, die Liebende, die Gläubige, die Strafende. Mal ganz abgesehen von den üblichen Verdächtigen wie Nietzsche, Voltaire, Feuerbach. Zwischen all diesen strauchelt unser Held, glaubt manches Mal, das Licht der Erleuchtung gefunden zu haben, nur um als eben noch triumphierender Sieger gleich wieder in sich zusammenzusinken. Reingefallen!
Sehr gekonnt hält Gronau mit ihrem Ensemble in diesem theorielastigen Gedankengebilde die Spannung, indem sie stets neue Seelensituationen schafft und Bilder dafür findet."
Berliner Morgenpost, 8. Januar 2007

„Und die Momente, wenn sie die Geschwindigkeit der Plattenspieler manipulieren und aus den alten Messen ein leises, unheilvolles Sausen wird, gehören zu den spielerischsten des Abends.“
TAZ

„Eva Löbau, Martina Schiesser, Claudia Wiedemer, Stefan Düe und Marcus Reinhardt, die fünf Akteure, die im Projekt „Nach D.“ von Anja Gronau im HAU 3 nach vorne treten, fragen nach Religion, Sinn, Erlösung. Dass sie dies ganz ernsthaft tun, ohne die Reißleine der Ironie, erfordert Mut; dass dieser Abend dabei ganz ohne Peinlichkeit und falsche Töne auskommt, ist ein kleines Kunststück.“
Berliner Tagesspiegel


„Der Mensch glaubt nicht mehr an die Gottlosigkeit. Dabei kümmern wir uns seit der Aufklärung darum, uns aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien. Und diese selbst geschaffene Freiheit wird man so schnell nicht wieder los. Davon wusste schon August Strindberg ein Lied zu singen. Sein Ringen mit der Religion hat er literarisch in der Dramentrilogie "Nach Damaskus" verarbeitet. [...]Regisseurin Anja Gronau nun hat den Text auseinander genommen und zu einem ebenso klugen wie kompakten theatralischen Glaubensdiskurs neu zusammengesetzt, der unter dem erbaulichen Titel "Nach D. - Erlebnis Religion" zu sehen ist. [...]Sehr gekonnt hält Gronau mit ihrem Ensemble in diesem theorielastigen Gedankengebilde die Spannung, indem sie stets neue Seelensituationen schafft und Bilder dafür findet.“
Berliner Morgenpost