¯Zurück
 
Spielplan


Termine Großes Haus:

11. / 12. / 20. Februar 2004
04. / 11. / 17. / 28. / 31. März 2004
16. / 29. April 2004
14. / 28. Mai 2004
05. / 19. Juni 2004

Termine Glas Haus:

08. Februar 2004

Zuschauer-Rezensionen lesen />

Romeo und Julia

Trauerspiel von William Shakespeare / Bearbeitung: Peter Verhelst / Premiere: 11. Februar 04/ Großes Haus/20:00
Dauer 2 h

Inszenierung: Sandra Strunz; Bühne: Annette Kurz; Kostüme: Veronika Seifert; Musik:   Shantel, Rainer Süßmilch; Darsteller: Hilke Altefrohne, Susanne Böwe, Magne Håvard Brekke, Wolfgang Gorks, Nicola Gründel, Mathias Max Herrmann, Albert Kitzl, Oliver Kraushaar, Günter Lampe, Dominik Maringer, Rainer Süßmilch, Viola von der Burg


Auf dem Hintergrund einer pestkranken Gesellschaft, in der das Sterben allgegenwärtig ist, spielt die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Welt. Romeo und Julia, Kinder der beiden tödlich verfeindeten Familien Capulet und Montague, verlieben sich ineinander. Doch ihre Liebe - so absolut wie der Haß ihrer Elternhäuser – bleibt Versprechen und Vermächtnis. Heimlich getraut, erliegt ihre Liebe dem tragischen Mißverständnis und dem Tod. In Peter Verhelsts Bearbeitung herrscht Chaos. Liebe und Tod stehen eng nebeneinander: Das Verlangen nach Harmonie und Einheit ist zugleich ein Verlangen nach dem Tod. Die Liebe ist eine Leidenschaft, die vergebliche Hoffnung, dem Chaos des Lebens zu entkommen. Verhelsts sinnlich-sensuell aufgeladene Sprache, ihre unterschwelligen und mehrdeutigen Worte, erzählen nicht von der großen romantischen Liebe, sondern von der Tragödie zweier junger Menschen, die den Sprung von der alten in eine neue Welt nicht schaffen. Zu groß ist das Verlangen, die Wirklichkeit scheint zu mangelhaft, und gerade darin liegt die Brisanz der utopischen Kraft von Romeo und Julia. „Wenn Theater Sinn hat, dann als Ekstase der Wirklichkeit." [Peter Verhelst]
Mit freundlicher Unterstützung von H. + K. Hoppe GmbH, Malermeister.