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Spielplan


Termine Kleines Haus:

14. November 2004
19. / 26. Dezember 2004

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Die Mondtücher

Pressestimmen


»…Hier dürfen die Kleinen samt Eltern vor allem die innersten Geheimnisse des Theaters kennen lernen, nachdem sie zur Linken am offiziellen Eingang vorbei eingetreten sind: durch den privilegierten Schleichgang für Darsteller und Techniker und eine metallisch glitzernde ’Geisterbahn’ mit Trockeneis, die die kleinen Zuschauer erst einmal auf die Bühne führt. Von dort nehmen sie ihre ordentlich numerierten Sitzplätze ein. Wenn die Frankfurter zu Beginn des Bühnenspiels eine veritable Modell-Rakete mit gezündeten Bremsraketen aus dem Bühnenhimmel herabfahren lassen, bevor es richtig losgeht, hat das zwar keinen besonderen Sinn und rein gar nichts mit der Waechter-Geschichte zu tun. Es beeindruckt die Zwerge aber ungemein. Dasselbe gilt für die kleine, aber freundliche Serie inoffizieller Theater-Workshops, in denen Freiwillige unter den Kindern sich zur Prinzessin schminken lassen, als König eine Perücke tragen oder wie ein Frosch über die Bühne springen dürfen – vom ständigen Dialog mit dem Direx einmal abgesehen…«

Frankfurter Neue Presse 16. November 2004

»…Jan Neumann spielte diesen Herrn polternd, im Frack und Zylinder – und in Begleitung seiner Mutter. Als durchsetzungsfähiges Muttersöhnchen stellet er vertraute Verhältnisse von den Füßen auf den Kopf, indem er der guten Frau Vorschriften machte und ihre demonstrativ widerwilligen Folgeleistungen mit verhohlenem Vergnügen registrierte. Isabell Weiland gab die drangsalierte Mutter mit loyalem Mißmut. Ihre Hauptregung bildete die Erfahrungswelt von Kindern wie im Sucher einer Spiegelreflexkamera ab. Sie mußte sich einen Krötenkopf aufsetzen lassen, wie gestiftet von Grimmscher Grausamkeit… In dieser Weise wirkt Isabell Weiland an einem Stück mit, das im Wesentlichen darauf hinauslief, für die Zuschauer den Theaterbetrieb hinter den Kulissen transparent zu machen. So bekamen sie mit, wie der Ton mit dem Licht zusammenspielt, Inspizienten und Maskenbildner traten wie Schauspieler auf. Schauspieler gaben sich als hinzugezogene Besucher aus…«