Glaube Liebe Hoffnung

Pressestimmen

»… In sprachlicher Charakterisierung und gehäufte Gemeinplätze… sowie stimmiger Darstellung durch wunderbare Schauspieler fällt da mancher Lacher von jener Sorte an, die im Hals stecken bleibt. Besonders tun sich hervor: Stefko Hanushevsky als Präparator, ein aufbrausender Giftzwerg mit Groß-Ego. Rainer Frank als biederer Polizist voller Ängste- Wilhelm Eilers als sturer Oberinspektor, der nur seine Vorschriften kennt. Roland Bayer als trinkfester Amtsgerichtsrat, dem Paragraphen über Schicksal gehen. Ruth Marie Kröger als seine Frau, die Mitleid mit der armen Kreatur Elisabeth hat. In dieser Rolle schließlich ragt Sandra Bayrhammer heraus, die seelisch ungeheuer berührt, körperlich an die Grenze der Belastbarkeit geht – und bei der Premiere berechtigte Bravorufe einheimste!«

Offenbach-Post, Kultur, 16. Mai 2006

» … Von Rad hat sich eng an das gehalten, was Ödön von Horvàth mit seinem 1932 geschriebenen Volksstück ausdrücken wollte. Pur und ohne Umstände hat die junge Regisseurin ein stilles Entsetzen auf die Bühne gestellt, das einen anfällt wie tausend kleine Ameisen… und zum Schluß fühlt man sich fast ebenso leer, hilf- und machtlos wie Elisabeth. Und dieses Gefühl der Beklemmung macht „Glaube Liebe Hoffnung“ zu einem herausragenden Stück Theater…-«

Aschaffenburger Zeitung 17. Mai 2006