Visitors Only

von Meg Stuart und Damaged Goods / Regie und Konzept: Meg Stuart / 11. + 12. April 2004 / Gastspiel / Großes Haus

Inszenierung: Meg Stuart


Visitors Only handelt von den Grenzen des Bewußtseins. Wenn Wirklichkeit durch unsere Wahrnehmung geschaffen wird und nur in ihr existiert, dann kann es keine exakte Wiedergabe der Wirklichkeit geben. Der Unterschied zwischen dem Eigentlichen und seiner Erscheinung bleibt immer bestehen. Die Gestalten aus Visitors Only sind ohne Erinnerung, ihre Wahrnehmung ist gestört und zerfallen in Visionen und flüchtige Mitteilungen. Der Körper wird ein Empfänger und Vermittler von Fragmenten, Gesten, von Bild, Energie- und Klangsignalen; ein Transitraum, durch den Traum und Realität hindurchfließen.

Produktion Damaged Goods, Koproduktion Schauspielhaus Zürich, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz/Berlin, Théâtre de la Ville/Paris, Kaaitheater/Brüssel, Productiehuis Rotterdam (Rotterdamse Schouwburg)/Rotterdam

Mit Unterstützung der Regierung von Flandern und der Flämischen Gemeinschaftskommission