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Spielplan


Termine Großes Haus:

21. / 22. Dezember 2006
06. / 13. Januar 2007
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Prinz Friedrich von Homburg

Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist
Die Koproduktion hatte am 21. Dezember 2006 im Großen Haus Frankfurt-Premiere.
schauspielfrankfurt in Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin
Dauer 2 h

Regie: Armin Petras; Bühne: Katrin Brack; Kostüme: Aino Laberenz; Video: Chris Kondek; Dramaturgie: Jens Groß, Andrea Koschwitz; Darsteller: Sandra Bayrhammer, Susanne Böwe, Susanne Buchenberger, Andreas Haase, Robert Kuchenbuch, Peter Kurth, Gunnar Teuber


Kann man einer grausamen Wirklichkeit träumend entfliehen?
Preußen 1675. Am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin wird der Prinz von Homburg dabei beobachtet, wie er sich schlafwandelnd einen Siegeskranz flicht und die Nichte des Kurfürsten, Prinzessin Natalie, als seine Braut anspricht. Bei der Lagebesprechung am nächsten Morgen hängt der Prinz weiter seinen Träumen von Ruhm und Eheglück nach. Er überhört die Weisungen des Kurfürsten und führt die Truppen eigenmächtig in die Schlacht. Obwohl das Gefecht siegreich für die Preußen endet, wird der Prinz zum Tode verurteilt, weil er durch sein eigenmächtiges Verhalten das Bestehen und die Ordnung des Staates gefährdet habe. Der Prinz fleht um Gnade. Das Gesuch wird vom Kurfürsten bewilligt, allerdings unter einer Bedingung: Der Prinz selbst muß die Rechtmäßigkeit des Todesurteils anerkennen. So zum Richter über die eigene Tat berufen, erklärt dieser sich nun freiwillig bereit, in den Tod zu gehen. Dieser Schritt bewegt den Kurfürsten dazu, ihn tatsächlich zu begnadigen. Als der Prinz das erfährt, fällt er in Ohnmacht. »Ist es ein Traum?«, fragt er erwachend. »Ein Traum, was sonst?«