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Spielplan


Termine Großes Haus:

17. / 22. Dezember 2005
11. / 21. / 29. Januar 2006
03. / 10. / 12. Februar 2006
05. / 08. März 2006
06. April 2006

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Pressestimmen

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Pressestimmen


»…Vor Beginn dankte Schauspielchefin Elisabeth Schweeger dem Hauptdarsteller Felix von Manteuffel dafür, daß er trotz seiner schweren Knieverletzung willens war, mit einer Schiene am Bein zu spielen. Von Manteuffel hinkte also, was seiner Darstellungskunst keinerlei Abbruch tat… Es war ein Abend der Schauspieler. Neben dem vielgefragten Theater- und Fernsehdarsteller von Manteuffel, der in Frankfurt zuletzt in Feydeaus „Floh im Ohr“ zu sehen warm und jetzt den scheiternden Schauspieler Max mimt, steht als Widerpart das souveräne Urgestein Traugott Buhre (75). Ein Genuß auch, Ilse Ritter als fragile Schauspielerin Edna mit aufregend brüchig-flirrender Stimme zu sehen und zu hören… Regisseur Kosminski führt die Darsteller überzeugend…«

Frankfurter Neue Presse 24. Dezember 2005

»…In Frankfurt kommt nun Traugott Buhre in der Rolle zurück an das Haus, in dem er schon vor mehr als dreißig Jahren ein Protagonist warm zuerst 1972 als Edward Bonds König Lear anläßlich der Eröffnung der Palitzsch-Intendanz. Und natürlich kann Buhre, was ihm hier abverlangt wird: einen knurrigen alten Theaterlöwen vorführen, der alle Tricks und Finten kennt, genug im Laden hat, um im Schaufenster wenig zu zeigen. Es vermischen sich in der Figur Selbstmitleid und Selbstgewißheit…«

Frankfurter Rundschau 24. Dezember 2005

»…Daß dieser Abend im Frankfurter Schauspiel…recht unterhaltsam ist, hat der Regisseur vier furiosen Schauspielern zu verdanken, die zum Besten gehören, was gegenwärtig auf deutschen Bühnen zu sehen ist: Leslie Malton, Ilse Ritter, Felix von Manteuffel und – allen voran – Traugott Buhre…«

Main-Echo Kultur 24. Dezember 2005

»…Der Regisseur spielt mit der raffinierten Brechung des Textes, der mehrere Ebenen der Wirklichkeit spielerisch übereinander schichtet. Schauspieler spielen Schauspieler, die ein Schauspiel proben, und das Scheitern der Proben geht einher mit dem privaten Scheitern der Menschen… Kosminskis Frankfurter Aufführung verlegt die Handlung gleich in einen fantastischen Bühnenraum (Florian Etti). Vom Schnürboden herab tanzen rote Vorhänge Ballett, die Drehbühne kreist unter der Begleitung magisch-melancholischer Klänge. Leslie Malton muß ihre Lena als Puppe mit eckigen Bewegungen spielen und schwebt auch mal singend durch den Raum, und Felix von Manteuffel ist schon mit seinem karierten Anzug als trauriger Clown auszumachen…Traugott Buhre spielt in Frankfurt den eitlen Bühnenstar, der seine Stimme singen und zittern lassen kann, wenn es die Rolle verlangt oder die Despotie, mit der er den Theaterbetrieb lahmlegt…«

Darmstädter Echo 24. Dezember 2005