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Spielplan


Termine Kleines Haus:

22. / 23. / 26. Januar 2005
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13. / 31. März 2005
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Termine Glas Haus:

23. Januar 2005

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Weitere Infos

Alvis Hermanis />
Alvis Hermanis: Gespräch in MANIFESTO 15.10.2005 />
Brigitte Fürle. />
Der Übersetzer Andreas Tretner über die Inszenierung />
Pressestimmen />
Wunderkasten Theater - Alvis Hermanis im Gespräch mit Brigitte Fürle />

Weiterführende Links:

Sorokin in Berlin />
Video Kollektives Lesen />

Zuschauer-Rezensionen lesen />

Das Eis

/ Kollektives Lesen eines Buches mit Hilfe der Imagination in Frankfurt
/ nach "Das Eis" von Vladimir Sorokin / Uraufführung / Premiere: 22. Januar 2005 / Kleines Haus
/ Regie, visuelle Gestaltung & Bearbeitung: Alvis Hermanis
/ Visuelle Gestaltung, Kostüme, Fotos: Monika Pormale
/ Deutsch von Andreas Tretner
Dauer 3 h 50 min Eine Pause

Darsteller: Hannelore Albus, Susanne Buchenberger, Katrin Grumeth, Friederike Kammer, Christian Kuchenbuch, Mila Kuznetskaja, Andreas Leupold, Jan Neumann, Joachim Nimtz, Moritz Peters, Georgia Stahl


Ljod oder Das Eis ist der jüngste Roman des russischen Schriftstellers Vladimir Sorokin, Manifest einer metaphysischen Sehnsucht, der nichts gewisser ist als das Unsinnige ihrer selbst. Um Menschen geht es, denen mit einem Hammer aus dem Eis des magischen Tunguska-Meteoriten das Herz aufgeklopft wird. Wer das nicht überlebt, bleibt tot zurück – taube Nuß, seelenlose Fleischmaschine. Stalinistische Schergen und SS-Kader suchen vornehmlich in Lagern nach ihren blonden und blauäugigen Auserwählten, bei denen das Herz zu sprechen beginnt, eines von dreiundzwanzigtausend, die es auf der Welt geben soll. Die Menschen mit den sprechenden Herzen verkünden Liebe, Erleuchtung und apokalyptischen Weltuntergang – und den Traum von einem neuen Menschen.

Eine Koproduktion des schauspielfrankfurt und der RUHRtriennale 2005 und Jaunais Rigas teatris