DANIEL KEHLMANN

liest aus
»RUHM – EIN ROMAN IN NEUN GESCHICHTEN«
Moderation: Felicitas von Lovenberg (FAZ)
18. Februar 2009, 20.00 Uhr, Großes Haus

Eine Kooperation des Literaturhauses Frankfurt mit dem schauspielfrankfurt.
Medienpartner ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung




Über 1,6 Millionen Exemplare wurden von Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“ verkauft, und der Roman wurde in 40 Sprachen übersetzt. Sein nächstes Buch „wird etwas ganz anderes werden, als meine satirisch angehauchte ‚Vermessung der Welt’“, sagte er dem SPIEGEL anlässlich seines Erfolges. Nun liegt es vor. In seinem neuen Roman „Ruhm“ erzählt Daniel Kehlmann neun Episoden, die sich nach und nach zu einem geschlossenen Gesamtbild ordnen: Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten. Nach kurzem Zögern beginnt er ein Spiel mit der fremden Identität. Ein verwirrter Internetblogger wünscht sich sehnlichst, einmal die Romanfigur zu sein; eine Kriminalautorin geht auf einer abenteuerlichen Reise verloren; eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat. „Ruhm“ ist ein Buch über das Verschwinden, die Wahrheit, die Täuschungen und voll unvorhersehbarer Wendungen.


Zum Autor
Daniel Kehlmann wurde 1975 als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler in München geboren. 1981 kam er mit seiner Familie nach Wien und studierte später an der Universität Wien Philosophie und Germanistik. 1997 erschien sein erster Roman "Beerholms Vorstellung". Er hatte Poetikdozenturen in Mainz, Wiesbaden und Göttingen inne und wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Candide-Preis, dem Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006 sowie zuletzt dem WELT-Literaturpreis 2007 ausgezeichnet. Kehlmanns Rezensionen und Essays erschienen in zahlreichen Magazinen und Zeitungen, darunter "Der Spiegel", "Guardian", "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Literaturen" und "Volltext". Sein Roman "Ich und Kaminski" war ein internationaler Erfolg, sein Roman "Die Vermessung der Welt", in bisher vierzig Sprachen übersetzt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit. Daniel Kehlmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.
(Quelle: www.rowohlt.de/autor)