¯Zurück
 
Spielplan


Termine Unteres Foyer:

07. März 2002
17. April 2002
24. Mai 2002
14. / 15. Juni 2002

Termine Zwischendeck:

13. November 2002

Hyperion

Friedrich Hölderlin / Textfassung: Michael Weber und Christian Ebert
Mit Michael Weber und Peter Grund
Regie: Christian Ebert / Bühne und Kostüme: Sabine Böing / Musik: Peter Grund




„Wir nehmen dem Zufall die Kraft, wir meistern das Schicksal.“

Hyperion ist ein Grieche des 18. Jahrhunderts. „Hyperion“ ist ein Roman in Briefen von Friedrich Hölderin. Hyperion geht es wie uns allen – früher oder später: Er hat alles verloren. Seine große Liebe, seinen besten Freund, seine Heimat, seine Jugend, seine Ideale, den Sinn, die Freiheit, den Aufstand, die Utopie, die Zukunft… alles Vergangenheit. Aber Hyperion ist nicht wie wir alle: Er gibt keine Ruhe (ein Untoter), er findet sich nicht ab, er macht aber auch nicht einfach weiter. Er sucht das Gelingen im völligen Scheitern, im Gegensatz zum Scheitern im ständigen Gelingen. Gerade in tiefster Nacht und Einsamkeit sucht er das Licht. Allen Verlust, alles Scheitern, alle Verlorenheit, alle Freude und allen Schmerz macht Hyperion in Zusammenarbeit mit seinem deutschen Freund, Vertrauten und Komplizen Bellarmin – beide Fremde im eigenen Land – zum Gedicht, zum Prozeß, zu Geschichte, zum Song.

Eine Kooperation von schauspielfrankfurt und BlackTrashProductions