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Spielplan


Termine schmidtstrasse12:

30. September 2006
07. / 12. / 19. Oktober 2006
03. / 09. / 11. / 18. / 23. November 2006
15. / 22. / 29. Dezember 2006
13. / 18. / 27. Januar 2007
10. / 17. Februar 2007
03. / 09. / 16. März 2007
13. / 26. April 2007
19. Mai 2007
08. Juni 2007
13. Oktober 2007
09. November 2007
22. Dezember 2007

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Weitere Infos

Hauptartikel Fahrenheit 451 />
Aljoscha Stadelmanns Lieblingsbücher />
Heiner Stadelmanns Lieblingsbuch />
Martin Butzke würde folgende Bücher vor dem Vergessen bewahren wollen...
Nadja Dankers über Bücher />
Pressestimmen />
Stichworte zum neuen Grundraum in der schmidtsrasse12 />
Über Bradburys Fahrenheit 451 />

Weiterführende Links:

Über Ray Bradbury />

Fahrenheit 451

Martin Butzke würde folgende Bücher vor dem Vergessen bewahren wollen...


»Eigentlich hasse ich, im Moment zumindest, Bücher. Ich ziehe nämlich grade um ... Es fällt mir schwer, ein einziges Buch auszuwählen.
Ich liebe an Büchern die unendliche Vielfalt. Auster, Beckett, Bibel, Beigbeder, Murakami, Shakespeare, Bukowski, Jelinek und T. C. Boyle . . . Die Geschichten, ihre sozialen und politischen Kontexte, die Biographien der Autoren und Figuren vermischen sich zu einem immensen Kosmos, und es scheint mir, als würde sich die ganze Welt in lockerer Atmosphäre zwischen den Latten meines selbst gezimmerten Bücherregals befinden. Bücher sind für mich eng an Orte, Zeiten oder persönliche Entwicklungsschritte gebunden. Koziks Der Größte der Pierrots oder Granachs Da geht ein Mensch erinnern mich z.B. an meine frühste, naivste Theaterbegeisterung. Welches Buch ... ? Vielleicht Collodis Pinocchio als Leitfaden für Wahrhaftigkeit, Neugier und lebbare Anarchie ... oder doch lieber Evans La Cucaracha als eines der lustigsten Bücher überhaupt ... oder doch was von Bukowski als Abbildung einer pervers komischen Gesellschaft . . . Immer wieder offenbart ein Buch eine neue Erfahrung, und selbst ein kleiner Nebensatz in einem Schundroman kann ein Leben oder Weltbild verändern. Ich glaube, ich würde alle Bücher auswendig lernen wollen, die mir begegnen ...«