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Termine Großes Haus:

08. / 09. / 10. Mai 2009

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ONKEL WANJA

VON ANTON TSCHECHOW
SZENEN AUS DEM LANDLEBEN IN VIER AKTEN

Regie: Thorsten Lensing und Jan Hein
Bühne: Hannah Landes; Kostüme: Anette Guther; Dramaturgie: Jan Hein
Darsteller: Margot Gödrös, Ursina Lardi, Josef Ostendorf, Ursula Renneke, Devid Striesow, Christoph Tomanek, Rik van Uffelen




Thorsten Lensings und Jan Heins ONKEL WANJA Inszenierung ist ein Theaterrausch, bei dem die Ausnahmeschauspieler Josef Ostendorf, Devid Striesow und Ursina Lardi zeigen, wie viel Kraft das Medium Theater haben kann. Das Regieduo Lensing/ Hein schafft durch die Konzentration auf Wesentliches einen Freiraum, den das mitreißende Schauspielensemble immer neu definiert und mit seltener Intensität ausfüllt. Der Blick wird von Figur zu Figur gelenkt und Tschechows grundlegende Fragen werden herausgearbeitet: Wie soll man leben? Warum leben wir nicht so, wie wir leben könnten? Wie entsteht unsere Normalität? Das Große und das Niedrige, das Tragische und das Komische liegen nah beieinander in Anton Tschechows Geschichte über den launischen Professor und seine junge Frau, die sich auf dem von seiner Tochter Sonja und Onkel Wanja aufopferungsvoll verwalteten Landgut niederlassen wollen und dabei den gewohnten Lauf der Dinge durcheinander bringen. Die Komik entsteht aus der Sehnsucht, sich aus den erstickenden Umständen des Alltäglichen erheben zu wollen, und aus dem schmerzlichen Sturz zurück in die Banalität.


Eine Produktion von Theater T1 in Koproduktion mit Sophiensaele, Theater im Pumpenhaus Münster, Theater am Neumarkt Zürich / Zürcher Festspiele, Kampnagel Hamburg und schauspielfrankfurt. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und des Kulturamts der Stadt Münster. Mit freundlicher Unterstützung der Stadt und des Kantons Zürich und des ewz-Unterwerk Selnau – die Energie.